Was macht eine gute und vollständige Koordination aus?

  • Gleichgewichts- und Reaktionsfähigkeit
  • Orientierungs- und Differenzierungsfähigkeit
  • Umstellungs- und Kopplungsfähigkeit
  • Rhythmisierungsfähigkeit

Wer diese Komponenten nach individuellen Bedürfnissen und biologischen Gegebenheiten (Lebensalter) regelmäßig schult und trainiert, sorgt dafür, dass sich die Arbeitsweise der Muskulatur deutlich verbessert. Dadurch „arbeitet“ der Körper effektiver.

Tipps zur Verbesserung der Koordination

Ballsportarten im Team wie Volleyball oder Handball sind hervorragend geeignet, um die Bewegungen und Reaktionen des Körpers zu schulen. Aber auch Aktivitäten wie Tennis, Tanzen, Gymnastik, Turnen, Segeln oder Golf können dazu beitragen, die Koordinationsfähigkeiten zu verbessern. Zusätzlich werden Bewegungsabläufe und der Gleichgewichtssinn durch Yoga und Pilates trainiert.

Beweglichkeit optimieren

Eine optimale Beweglichkeit hängt von zwei Faktoren ab:

  • Gelenkigkeit
  • Dehnfähigkeit

Durch regelmäßiges Training der Beweglichkeit werden viele motorische Prozesse verbessert, die im Sport, Alltag und Beruf von Nutzen sind. Dies führt zu einer Steigerung der Gelenkbeweglichkeit und der Dehnfähigkeit der Muskulatur.

Aktivitäten wie Yoga, Gymnastik, Pilates und einfache Dehnübungen machen nicht nur Spaß, man entdeckt auch ganz neue (Körper-)Seiten an sich. Und das Beste ist: Wir bieten euch hierfür auch qualifizierte Präventionskurse an.

Beweglichkeitstraining – das solltet ihr nicht vergessen

  • Muskeln erwärmen
    Bevor ihr die Muskeln dehnt, auf eine ausreichende Erwärmung achten! Denn nur warme Muskeln sollten gedehnt werden. Mit einem kleinen Aerobic-Workout oder einer wiederholten Ausübung des Sonnengrußes (im Yoga) kommt ihr schnell ins Schwitzen und die Muskeln werden warm.
     
  • Dehnen
    Vorsichtig beginnen und den Bewegungsradius langsam ausreizen. Zur Mobilisation und Beweglichkeit eine Übung etwa 12 Mal wiederholen und jeweils 15 bis 25 Sekunden halten. Achtet darauf, dass ihr dabei immer regelmäßig tief ein- und ausatmet und nicht in die Pressatmung verfallt. Natürlich solltet ihr auch etwas Geduld haben, denn es dauert einige Zeit bis man eine Verbesserung bemerkt. Aber es lohnt sich!

Unser Tipp für euer Koordinationstraining

Dehn- und Lockerungsübungen sollten generell immer in ein umfassendes Beweglichkeits- oder Sporttraining eingeplant werden.

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