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Ein kleiner Junge kuschelt mit ihrem Hund auf dem Sofa. Aktuelle Ausgabe

Stress bei Kindern: So lernt Ihr Nachwuchs Entspannung

Beim Stichwort Entspannung denken wir oft zunächst an Erwachsene, die meditieren oder ein Bad nehmen. Doch auch für Kinder ist Stress heute bereits ein Thema. Wie können Eltern ihnen helfen, Entspannung im Alltag zu finden?

Kinder erleben Tag für Tag eine Fülle neuer Eindrücke und Herausforderungen, die ihren kleinen Köpfen viel abverlangen. Genau wie Erwachsene brauchen sie Zeit, um die Reize des Alltags zu verarbeiten. Kommen sie dann nicht zur Ruhe, kann das Folgen haben. Direkt bemerkbar macht sich zu viel Stress oft durch körperliche Beschwerden wie Kopf- und Bauchschmerzen oder Schlafstörungen. Manche Kinder werden auch antriebslos, können sich nicht konzentrieren oder verlieren den Appetit. Klar ist: So weit sollte es gar nicht erst kommen – doch vorzubeugen gestaltet sich für Eltern nicht immer einfach.

Überreizung und Stress vorbeugen

Die größte Herausforderung ist es wohl, rechtzeitig zu erkennen, wenn es dem Nachwuchs zu viel wird. Denn: Kinder können ihr eigentliches Bedürfnis nach Ruhe noch nicht eindeutig kommunizieren. Auch wenn ihnen schon fast die Augen zufallen, sind sie oft der Überzeugung, dass sie gar nicht müde sind. Im Alltag können ihnen schon Kleinigkeiten helfen, Ruhe zu finden:

  • Ein klarer Tagesablauf gibt Kindern Sicherheit und hilft dabei, Stresssituationen zu vermeiden. Planen Sie die Aktivitäten dabei mit ausreichend Vorlaufzeit – gerade Kleinkinder sind unter Druck schnell überfordert.
  • Bewegung ist für Kinder essenziell, um Stress abzubauen. Sorgen Sie für ausreichend Zeit zum Spielen und Toben im Freien – aber ermöglichen Sie Ihrem Kind auch immer wieder Pausen, indem Sie ihm zum Beispiel etwas zu trinken anbieten.
  • Nichts beruhigt Kinder so sehr wie die Nähe zu ihren Eltern. Nehmen Sie sich im Tagesverlauf bewusst Zeit für gemeinsame Kuschelmomente, in denen Sie einfach nur da sind und die Nähe genießen.

Kinder können Entspannung lernen

Damit der Nachwuchs jetzt und im späteren Leben möglichst stressresistent wird, lohnt es sich, Entspannung schon im Kindergarten- und Grundschulalter zu üben. Folgende Methoden können Sie dabei unterstützen:

  • Kinderyoga
    Yoga ist nicht nur für Erwachsene eine wunderbare Möglichkeit, um Körper und Geist zu entspannen. Es gibt spezielle Yogaübungen und -spiele, die auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten sind und spielerisch Entspannung fördern.
  • Kinderachtsamkeitstagebücher
    Mit einem Achtsamkeitstagebuch können Kinder reflektieren, was sie erleben und wie sie sich gefühlt haben. Es gibt auch Tagebücher, die Gefühle anhand von Figuren darstellen. Beim Führen des Tagebuchs sollten Sie als Eltern unterstützen.
  • Entspannungsgeschichten
    Geschichten können eine beruhigende Wirkung auf Kinder haben. Es gibt spezielle Entspannungsgeschichten, die mit sanfter Stimme erzählt werden und Kindern helfen, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen.
  • Kinderentspannungs-Apps
    Entspannungs-Apps für Kinder bieten zum Beispiel Atemübungen, Meditationen oder beruhigende Spiele an, die Kinder dabei unterstützen, Stress abzubauen. Bei vielen dieser Apps können sich die Kinder vorgelesene Traumreisen anhören.

Aumio-App: Wir übernehmen die Kosten

Verschiedene Screenshots der Aumio-App geben einen Einblick in die App.

Aumio ist eine von Psychologinnen und Psychologen entwickelte Meditations- und Entspannungs-App für Kinder. Sie unterstützt Ihren Nachwuchs mit kindgerechten Übungen und achtsamen Geschichten dabei, gesund und stressfrei aufzuwachsen. Das Angebot richtet sich an Kinder ab dem Alter von sechs Jahren und kann von unseren Versicherten kostenlos in Anspruch genommen werden. Auf unserer Webseite finden Sie sämtliche Infos und können die App direkt herunterladen.

> Mehr über die Aumio-App erfahren.

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