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Ein kleines Mädchen schaut frech und hält eine Schultüte in der Hand. Aktuelle Ausgabe

Einschulung: Tipps für einen gelungenen Schulstart

Die Einschulung Ihres Kindes steht bevor und ein neues, großes Kapitel beginnt – wie aufregend! Welche Rolle Sie dabei spielen (Spoiler: eine große!), wie Sie Ihrem Kind helfen können, den Übergang in die Schule gut zu meistern, und weitere Tipps rund um die Einschulung erfahren Sie in diesem Artikel.

Wenn es um die Einschulung geht, dreht sich oft alles um die perfekte Schultüte, den ergonomischsten Schulranzen und eine gelungene Einschulungsfeier. Das hat sicher seine Berechtigung, denn es macht Spaß, alles gemeinsam zu besorgen und zu planen, und es steigert zusätzlich die Vorfreude auf die Schule. Die schönsten Geschenke, die Sie Ihrem Kind zur Einschulung machen können, sind jedoch folgende:

  1. Sie haben mit Ihrer eigenen Schulzeit aufgeräumt und geben keine negativen Gedanken und Verhaltensmuster an Ihr Kind weiter.
  2. Sie wissen, dass Ihr Kind wahrscheinlich anders lernt als Sie – es ist nicht immer der perfekt eingerichtete Schreibtisch oder die absolute Stille, die unsere Kinder besser lernen lässt.
  3. Sie wissen, was für eine Lernpersönlichkeit Ihr Kind ist und wie es sich selbst zum Lernen motiviert.
  4. Sie und Ihr Partner/Ihre Partnerin haben sich bewusst mit dem Thema auseinandergesetzt und klar definiert, wie Sie zu Schule, Lernen und Leistung stehen.
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Tipp

Weitere Informationen und Tipps für einen gelungenen Übergang von der Kita in die Schule finden Sie auch in diesem Artikel in der Familienwelt, unserem Wissensportal mit vielfältigen Themen rund um die Familiengesundheit. 

Unser Kooperationspartner Education Y arbeitet mit Kitas und Schulen zusammen, um Eltern dabei zu unterstützen, ihre Kinder beim Übergang vom Kindergarten in die Schule gut zu begleiten. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Weitere Tipps für einen guten Schulstart …

  1. Schulanfangsbücher lesen

Eine wunderbare Möglichkeit, mit Ihrem Kind in Verbindung zu kommen und gemeinsam über die Schulzeit zu philosophieren: Wie wird es in der Schule ablaufen? Worauf freut sich Ihr Kind und wovor hat es vielleicht Angst? Was hat es in seinem Leben alles schon gelernt und was wird es in der Schule lernen? Vielleicht können Sie auch erzählen, was Ihnen an Ihrer Schulzeit besonders gut gefallen hat.

  1. Die neue Schule besuchen

Oft gibt es einen Tag der offenen Tür, an dem Sie mit Ihrem zukünftigen Erstklässler die neuen Räume, die Kinder und die Lehrerinnen und Lehrer kennenlernen können. Schauen Sie sich gemeinsam den Klassenraum an, nehmen Sie Kontakt zu den Kindern der Schule – oft gibt es in den dritten oder vierten Klassen auch Patinnen und Paten für die Erstklässler – und den Lehrkräften auf, schauen Sie sich die Toiletten an und besuchen Sie den Pausenhof. Das schafft Vertrauen und gibt Sicherheit.

  1. Den Schulweg üben – schon einige Zeit vorher

Ob mit dem Bus oder zu Fuß: Für einen sicheren Schulweg ist Übung wichtig. Und zwar nicht nur ein- oder zweimal, sondern ruhig fünf- bis sechsmal. Am schönsten ist es für Kinder, wenn sie in einer kleinen Gruppe mit befreundeten oder bekannten Kindern gehen können – in den ersten Tagen eventuell in Begleitung einer erwachsenen Person. Wichtig ist auch, genügend Zeit für den Schulweg einzuplanen, denn wer in Eile ist, ist unkonzentrierter und achtet weniger auf den Straßenverkehr.

Übrigens sollten Kinder erst ab der vierten Klasse allein mit dem Fahrrad fahren. Vorher fällt es ihnen einfach noch zu schwer, Geschwindigkeiten und Entfernungen richtig einzuschätzen. Nach Informationen des ADAC müssen Kinder übrigens bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren. Bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen sie noch den Gehweg benutzen. Aber: Ist ein Radweg vorhanden und baulich von der Fahrbahn getrennt, dürfen ihn auch Kinder unter acht Jahren benutzen.

Eltern-Tipp: Begleiten Sie Ihr Kind mit dem Rad auf dem Gehweg. Seit Ende 2016 ist das erlaubt. Aber Achtung: Wenn Sie vor dem Überqueren der Fahrbahn den Gehweg benutzen, müssen Sie und Ihr Kind beim Überqueren der Fahrbahn absteigen und schieben.

  1. Das Kind sichtbar machen

Je früher Autofahrende Kinder im Straßenverkehr sehen, desto besser. Deshalb ist es wichtig – besonders später in der dunklen Jahreszeit –, dass Ihre Kinder immer gut sichtbar unterwegs sind. Bei dunkler Kleidung nehmenAutofahrende Ihr Kind frühestens aus 25 Metern Entfernung wahr, bei heller Kleidung schon aus 40 Metern.

Am besten ist es natürlich, wenn Ihr Kind eine Sicherheitsweste oder Reflektoren an der Kleidung trägt. Denn dann sehen es Autofahrende schon aus 130 bis 140 Metern Entfernung. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel Sicher im Straßenverkehr in unserer Familienwelt.

Sollten Sie eine kleinezukünftige Erstklässlerin oder einen Erstklässler zu Hause haben und die Einschulung gemeinsam planen, wünschen wir Ihnen einen rundum gelungenen Start in diesen aufregenden neuen Lebensabschnitt und Ihrem Kind eine schöne Schulzeit!

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