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Work & Life 01/2024
Ein Mann mit Hut steht vor einer rosafarbenen Wand und hüpft in die Luft. Er lacht. Aktuelle Ausgabe

Positiv denken lernen – fünf Tipps

Positiv denken und optimistisch bleiben: Das können wir lernen! Wie das möglich ist und was wir im Alltag konkret dafür tun können? Lesen Sie weiter.

„Egal, ob du denkst, du schaffst es oder du schaffst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.“ Henry Ford

Durch unser Denken können wir unheimliches Potenzial entfalten – oder uns selbst im Weg stehen. Positives Denken stärkt sowohl unsere Resilienz als auch unser Immunsystem. Es beflügelt uns, lässt das Positive in unser Leben treten und uns langfristig zufriedener sein. Das bedeutet nicht, immer alles durch die rosarote Brille zu sehen und sich alles Negative blindlings schönzureden. Vielmehr geht es um eine positive Grundeinstellung. In schwierigen Situationen eben nicht immer nur das Schlechte zu sehen, sondern sie zu akzeptieren, anzunehmen und sich auf das Positive zu konzentrieren.

Ein Beispiel? Na klar!

Sie stehen im Stau und werden deshalb zu spät zu Ihrer Verabredung kommen. Darüber können Sie sich jetzt die ganze Zeit ärgern, Ihre Stirn in Zornesfalten legen, über die Situation fluchen und diese Stimmung mit durch den restlichen Tag nehmen – der dann bestimmt auch sowieso nichts Gutes mehr zu bieten hat. Oder aber Sie lassen Frust und Ärger kurz durch ihren Körper fließen, akzeptieren ihn und überlegen nun, wie Sie das Beste aus dieser Situation machen können. Die Mama/Oma/Schwester mal wieder anrufen? Oder einen lieben Freund, von dem Sie lange nichts gehört haben? Vielleicht möchten Sie auch überlegen, was Sie am Wochenende Schönes unternehmen wollen oder was Sie sich heute Abend Gutes tun. Oder Sie drehen einfach Ihre Lieblings-Playlist auf und singen lauthals mit – hilft garantiert immer.

Die gute Nachricht: Positives Denken kann man lernen!

Das wichtigste Stilmittel dafür ist unsere Sprache. Wir können nämlich ein und dasselbe Erlebnis ganz unterschiedlich wahrnehmen – je nachdem, wie wir es sprachlich, und damit gedanklich, einordnen. Achten Sie mal beim nächsten Mal drauf, WIE sie von einer unangenehmen Situation berichten, welche Worte sie wählen und wie viel Intensität Sie ihnen geben. Wie fühlt sich das dabei für Sie an? Nun erzählen Sie einer zweiten Person von derselben Situation. Erwähnen Sie dabei auch bewusst positive Aspekte dieser Situation oder geben ihr vielleicht sogar, wenn möglich, einen witzigen Touch (im Nachhinein ist das ja tatsächlich öfter möglich). Wie fühlt sich das nun an? Gar nicht mehr ganz so schlimm, oder? Dabei ist es ein und dieselbe Situation.

Fünf Tipps für positives Denken

Mit diesen fünf Tipps können Sie sich selbst dabei unterstützen, positiver zu denken:

  1. Machen Sie sich Ihre negativen Glaubenssätze bewusst und ersetzen Sie sie durch positive.
    Statt „das schaffe ich nie“ vor größeren Herausforderungen sagen Sie sich zum Beispiel: „Ich wachse mit meinen Aufgaben und kann jede Herausforderung bewältigen.“
  2. Suchen Sie immer das Gute in einer Situation.
    Sie haben keinen Parkplatz gefunden? Nutzen Sie die Chance auf einen Spaziergang. Das, was Sie für Ihr Rezept zum Abendessen brauchen, ist im Supermarkt gerade nicht verfügbar? Nutzen Sie die Möglichkeit und experimentieren Sie mit etwas Neuem.
  3. Seien Sie dankbar.
    Auch wenn sich mal (wieder) alles schlecht anfühlt und gegen Sie zu sein scheint: Es gibt sicher trotzdem jede Menge Dinge in Ihrem Leben, wofür Sie dankbar sein können. Machen Sie sie sich bewusst.
  4. Meiden Sie Miesepeter.
    Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen guttun, in deren Nähe Sie sich wohl fühlen und die Sie inspirieren. Entfernen Sie sich bewusst von Menschen mit negativer Energie.
  5. Kommen Sie aus der Opferrolle.
    Übernehmen Sie die volle Verantwortung für Ihr Leben. Sie können vielleicht nicht jede Situation beeinflussen, die das Leben für Sie mit sich bringt. Wohl aber, wie Sie damit umgehen und was Sie daraus machen. Sie allein entscheiden, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Sie – und niemand anderes – entscheiden über Ihre Gedanken. Eine unglaublich starke Macht, die wir für uns nutzen sollten, um uns das Leben zu erschaffen, das wir führen wollen. Und um die Person zu sein, die wir sein wollen. Das ist positives Denken.

Zugegeben: Wir alle stecken oft in unseren Gedanken- und Handlungsmustern fest und etwas (grundlegend) zu verändern, kostet Kraft und Energie. Es passiert nicht von heute auf morgen und ganz sicher nicht nebenbei. Aber es lohnt sich. Für mehr Leichtigkeit, Freude und Glück in unserem Leben. Sie werden sehen: Je öfter es Ihnen gelingt, unsere fünf Tipps anzuwenden und sich ganz bewusst dafür zu entscheiden, alte, negative Muster zu durchbrechen und durch neue, positive zu ersetzen, desto mehr werden Sie sie verinnerlichen und umsetzen können.

Alle Gefühle dürfen sein

Emotionen wie Wut, Frust und Trauer gehören natürlich trotzdem zum Leben dazu und dürfen – müssen sogar – bewusst gefühlt und verarbeitet werden. Wer negative Gefühle dauerhaft verdrängt, wird irgendwann umso heftiger von ihnen eingeholt. Akzeptieren wir also, wenn es uns einmal nicht gut geht oder wir einen schlechten Tag haben. Und lassen diese negativen Gedanken und Gefühle dann ganz bewusst auch wieder los.

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