#1: Trennen Sie „Home“ und „Office“

  • Richten Sie sich einen möglichst ungestörten Platz in Ihrer Wohnung ein, an dem Sie in Ruhe arbeiten können.
  • Vielleicht können Sie Ihren Arbeitsplatz mit Pflanzen vom Rest des Zimmers abtrennen.
  • Und falls möglich: Suchen Sie einen Platz in Fensternähe – Sonnenlicht und Helligkeit fördern Produktivität und gute Laune.
 Auf einer weißen Anrichte steht ein Radio und es liegt ein Smartphone auf einem geschlossenen Laptop mit einer grünen Zimmerpflanze im Hintergrund.

#2: Sorgen Sie für eine Tagesstruktur

  • Feste Strukturen und Routinen sind gerade im Home-Office elementar.
  • Priorisieren Sie Ihre Aufgaben und planen Sie den Tag inhaltlich durch.
  • Auch wenn es verlockend sein mag: Stellen Sie sich wie gewohnt Ihren Wecker und legen früh los! Vielleicht können Sie als Arbeitsweg-Ersatz stattdessen eine kleine Runde spazieren – das bringt den Kreislauf in Schwung und versorgt den Körper mit Sauerstoff.
  • Jogginghose ade: Sich ordentlich anzuziehen, hilft beim Übergang vom Entspannungs- in den Arbeitsmodus und dabei, sich kompetenter zu fühlen. Und: Es schützt auch vor bösen Überraschungen in Video-Calls.
Kalenderansicht mit einem Eintrag: Save the Date.

#3: Machen Sie Pausen

  • Halten Sie sich wie gewöhnlich an Ihre Pausenzeiten. Wer alleine und konzentriert arbeitet, vergisst schnell mal die Zeit.
  • Denken Sie unbedingt an eine längere Mittagspause, in der Sie etwas essen – und zwar in Ihrem Home- und nicht im Office-Bereich.
  • Ein Vorteil vom Home-Office: Sie haben viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Pausen. Wie wär‘s mit einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft, einem Home-Workout oder einer Entspannungsübung?

#4: Stellen Sie die Kommunikation im Team um

  • Der Austausch und Kontakt, der im Büro ganz natürlich und beiläufig stattfindet, fällt zu Hause weg. Hier ist also regelmäßige Kommunikation umso wichtiger.
  • Planen Sie häufigere Teammeetings und Statusupdates mit den Kolleg/-innen ein.
  • Kommunizieren Sie Arbeitsbeginn, Mittagspause und Feierabend im Team.
Mann mit Kopfhoerern und Tablet auf der Couch.

#5: Betreiben Sie „Socialising“

  • Im Home-Office arbeitet man alleine. Die zwischenmenschliche Komponente sollte trotzdem nicht zu kurz kommen.
  • Verständigen Sie sich im Team über die Kommunikationskanäle, die Sie nutzen wollen und legen fest, welche Kanäle für welche Art von Informationen geeignet sind (z. B. Chats für kurze informelle Infos, E-Mails und Telefonate für den formellen Austausch).
  • Verabreden Sie sich zu virtuellen Treffen (z. B. für einen Nachmittagskaffee oder Feierabend-Drink per Video-Chat. Hier steht nicht der berufliche, sondern der persönliche Austausch im Vordergrund.

#6: Achten Sie auf Ihre Ernährung

  • Nach dem Aufwachen benötigen Sie Energie! Geben Sie Ihrem Körper mit einem Frühstück, was er braucht. Falls Sie nach dem Aufstehen noch keinen Appetit haben, versuchen Sie es 2-3 Stunden später.
  • Nehmen Sie sich Zeit für eine Mittagspause und essen Sie am besten nicht am Schreibtisch, sondern nehmen einen Ortswechsel vor (Esstisch, Balkon, Garten o. ä.). Sie können Ihr Essen bereits am Vorabend vorbereiten, um Zeit (und Nerven) zu sparen.
  • Achten Sie während des Arbeitens darauf, ausreichend zu trinken und stellen Sie sich bei Bedarf gesunde Snacks wie Nüsse, Gemüse oder Obst bereit.
Obstteller steht neben einer Frau mit Laptop auf dem Schreibtisch.

#7: Arrangieren Sie sich mit Ihrem Partner

  • Definieren Sie feste Arbeitsplätze für jeden, damit Sie (Video-)Telefonate ungestört führen können.
  • Etablieren Sie feste Arbeitsroutinen und stellen Sie gemeinsam einen Zeitplan über Ihre Arbeitszeiten auf.
  • Schaffen Sie sich gemeinsame „Quality Time“, indem Sie sich z. B. zum Mittagsessen verabreden oder gemeinsam pünktlich Feierabend machen.

#8: Tun Sie etwas für sich

  • Starten Sie in den Tag mit Ihrem Lieblingssong.
  • Trinken Sie direkt nach dem Aufstehen warmes bzw. heißes Wasser – die Hydrierung erhöht die Produktivität, stärkt das Immunsystem und kurbelt Stoffwechsel und Verdauung an.
  • Machen Sie zwischendurch kurze Achtsamkeits- oder Atemübungen. Yogalehrer Mike Erler zeigt, wie es geht (siehe Videos rechts).
  • Digital Detox: Gönnen Sie sich pro Tag eine handy- und medienfreie Zeit für mindestens 30 Minuten.
  • Schreiben Sie jeden Morgen 3 Dinge auf, für die Sie dankbar sind oder am Abend drei kleine Erfolge bzw. Fortschritte.

Weitere Übungen für Ihre Gesundheit:

In unserem Flyer zeigen wir Ihnen einige systematische
Entspannungsübungen zum Ausprobieren.

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Achtsamkeitsübung von Yogalehrer und Coach Mike Erler

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Atemübungen gegen Stress von Yogalehrer und Coach Mike Erler

#9: Finden Sie ein Ende

  • Besonders im Home-Office ist es wichtig, den Arbeitstag abzuschließen, abzuschalten und wirklich nicht mehr „noch schnell E-Mails zu checken“.
  • Legen Sie vor dem zu Bett gehen alle technischen Geräte zur Seite und lesen ein Buch. So kommt der Körper zur Ruhe, der Melatoninspiegel kann sich ausgleichen und Sie schlafen besser ein.
Frau sitzt spät abends am Schreibtisch und schaut auf ihre Armbanduhr.