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Young 03/2022
Azubi-Jahrgang 2022 der Mobil Krankenkasse streckt die Hände hoch

20 Jahre Ausbildung bei der Mobil Krankenkasse

Bereits seit 20 Jahren bildet die Mobil Krankenkasse aus und blickt auf über 350 erfolgreiche Absolventen zurück, von denen auch jetzt noch über 60 Prozent bei der Mobil Krankenkasse tätig sind. Doch was macht die Ausbildung bei der Mobil Krankenkasse so besonders? Wir haben Stimmen von Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden eingeholt.

Blonde Frau mit Businessoutfit lächelt in die Kamera
Katrin Rosentreter, Leitung Personalentwicklung bei der Mobil Krankenkasse.
© privat

„Die Ausbildung bei der Mobil Krankenkasse zeichnet besonders aus, dass wir als Ausbildungsverantwortliche und -beauftragte unseren Auszubildenden von Anfang an wirklich auf Augenhöhe begegnen. Viele Ideen und Verbesserungsvorschläge kommen genau aus diesem Kreis und das ist auch gut so. Lebenslanges Lernen gilt in beide Richtungen und macht gemeinsam mindestens doppelt so viel Spaß. Deshalb achten wir auch stark auf das Miteinander der Auszubildenden und das standortübergreifend. Mit echter Freude an der Arbeit und sämtlichen Motivationsstrategien in der Tasche wird jeder Auszubildende ganz individuell bei seinen eigenen Zielen unterstützt. Das kann wirklich sehr unterschiedlich aussehen und wird systematisch in den jährlichen Entwicklungsgesprächen erarbeitet. Für viele Auszubildende ist dies eine sehr prägende und spannende Zeit, aus der sich oft lebenslange Freundschaften ergeben. Der Blick in die Zukunft – was möchte ich überhaupt, (was kann ich schon jetzt) und wie komme ich dahin – das ist wahrscheinlich das Wichtigste, was unsere Auszubildenden aus der Ausbildungszeit mitnehmen dürfen“, berichtet Katrin Rosentreter, Leitung Personalentwicklung bei der Mobil Krankenkasse.

Blonde junge Frau lächelt in die Kamera
Melanie Ziegeler, mittlerweile Ausbildungsbeauftragte bei der Mobil Krankenkasse.
© privat

„Die Ausbildung hat mich besonders geprägt, da ich den Umgang mit den Auszubildenden sehr vorbildlich finde. Die Azubis spielen eine große und wichtige Rolle und genießen eine sehr gute Ausbildung. Dies gebe ich auch jetzt gern genauso an unsere Azubis weiter. Die Sicherheit als Azubi bei uns im Unternehmen bietet eine gute Grundlage für einen tollen Start ins Berufsleben“, so Melanie Ziegeler, die nach ihrer Ausbildung nun als Ausbildungsbeauftragte im Unternehmen tätig ist.

Braunhaarige junge Frau t lächelt in die Kamera
Isabelle Plutta (22) absolviert derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Mobil Krankenkasse.
© privat

Was muss ich beim Bewerbungsverfahren beachten, wie kann ich mir einen klassischen Arbeitstag im Unternehmen vorstellen und welche Möglichkeiten habe ich nach meiner Ausbildung? Im Interview berichtet unsere Auszubildende Isabelle Plutta von ihren Erfahrungen und warum die Arbeit bei der Mobil Krankenkasse für sie so besonders ist.

Wie lief dein Bewerbungsverfahren bei der Mobil Krankenkasse ab?

Isabelle Plutta: Nach der Schule habe ich mir die Frage gestellt, die sich wahrscheinlich sehr viele in dieser Situation stellen: Wie geht es nun weiter? Also habe ich viel im Internet recherchiert, mich aber auch gleichzeitig in meinem Freundeskreis umgehört. Ein Vollzeitstudium kam für mich nicht in Frage, weil ich nach der langen Schulzeit endlich ins Arbeitsleben einsteigen wollte. Und „Geld verdienen“ klang auch nicht schlecht. Die Ausbildung bei einer Krankenkasse hatte mich schon länger interessiert, weil die Themen super abwechslungsreich sind und der Beruf sehr zukunftssicher ist. Bereits bei meiner Internetrecherche bin ich dann auf die Mobil Krankenkasse gestoßen und war vom Unternehmen und den unterschiedlichen Ausbildungsberufen sehr beeindruckt. Außerdem hatte sich eine Freundin bereits vor mir beworben und nur Gutes berichtet – also habe auch ich mich getraut und meine Bewerbungsunterlagen, also das Anschreiben, meinen Lebenslauf und mein letztes Zeugnis, per E-Mail eingereicht. Nur einen Tag später folgte die Einladung zum Assessment Center, das aus vier Teilen bestand. Zuerst wurden uns das Unternehmen und die Ausbildungsberufe vorgestellt, danach folgten eine kurze Selbstpräsentation, der Eignungstest und abschließend eine Teamaufgabe. Nach wenigen Tagen erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, war aber auch extrem aufgeregt. Zum Glück war das gar nicht nötig. Trotz mehrerer Fragen war es ein sehr angenehmes Gespräch und ich habe mich direkt wohlgefühlt. Danach hat es wieder nur ein paar Tage gedauert, da klingelte mein Telefon und mir wurde der Platz angeboten.

Wie war dein Start bei der Mobil Krankenkasse? Warst du vor deinem ersten Tag sehr nervös?

Isabelle Plutta: Natürlich war ich auch nervös. Für mich war all das neu und ich wusste überhaupt nicht, wie der Einstieg abläuft. Aber die Ausbilder haben mich direkt an die Hand genommen. Ich habe einen Paten aus dem 2. Ausbildungsjahr und meinen individuellen Ansprechpartner aus dem Ausbildungsteam bekommen. So habe ich mich nie alleine gefühlt und konnte offene Fragen direkt klären. Außerdem findet vor dem Ausbildungsbeginn noch eine Vertragsfeier statt, bei der die Verträge ausgehändigt werden und ich die anderen Azubis, einzelne Mitarbeiter und den Vorstand das erste Mal gesehen habe. Im August startet die Ausbildung dann mit der Kick-off-Woche, in der ich die Chance hatte, die anderen Azubis noch besser kennenzulernen. Im Anschluss an die Woche geht es mit mehreren Schulungen weiter. Ich persönlich hatte vor meinem Start zwar eine grobe Ahnung davon, was eine Krankenkasse macht, aber mehr auch nicht. Dafür sind die Schulungen vorab perfekt. Ich habe einen guten Überblick über die Aufgaben und Tätigkeiten einer Krankenkasse und eine Einweisung in das Programm, mit dem wir arbeiten, bekommen. Und danach ging es auch schon in die Fachbereiche und zur Berufsschule. In jedem Fachbereich gibt es einen Ausbildungsbeauftragten, der einen einarbeitet und den man wirklich mit allen Fragen löchern kann.

Wie würdest du einen klassischen Tagesablauf von dir beschreiben?

Isabelle Plutta: Einen klassischen Tagesablauf zu beschreiben, ist schwierig. Wir Azubis durchlaufen im Unternehmen mehrere Fachbereiche und alle unterscheiden sich sehr in ihrer Thematik und Arbeitsweise. So gibt es Bereiche, in denen man sehr eng mit dem Ausbildungsbeauftragten zusammenarbeitet, aber auch Bereiche, in denen man hauptsächlich selbstständig arbeitet. Ich persönlich finde genau den Mix gut. Grundsätzlich können wir aufgrund der Gleitzeit zwischen 6:00 und 20:00 Uhr jederzeit arbeiten. Es ist nur wichtig, dass man sich dann ausreichend mit dem Ausbildungsbeauftragten abspricht. Durch das „Flex-Office“ haben auch wir Azubis die Chance, ab und an von zu Hause aus zu arbeiten. Der Großteil der Ausbildung findet aber am Standort statt.

Und nun zu meinem groben Tagesablauf. Meistens starte ich gegen 7:30 Uhr, checke meine E-Mails und bespreche gemeinsam mit meinem Ausbildungsbeauftragten den weiteren Tag. Entweder sieht dieser dann so aus, dass mir ein neues Thema vermittelt wird, oder ich habe schon eigene Fälle, die ich alleine bearbeiten kann. Das hängt auch von der Länge des Einsatzes ab. Neben der normalen Fallbearbeitung stehen auch immer wieder Projekte an. Es gibt Projekte, die innerhalb eines Fachbereichs ablaufen und an denen wir dann während eines Einsatzes mitarbeiten, aber auch Projekte, die von uns Azubis ganz allein getragen werden. Das ist immer etwas Besonderes, weil wir das Projekt dann wirklich von Anfang bis Ende mitbetreuen. Außerdem finden immer mal wieder hausinterne Schulungen statt, in denen uns neben der Berufsschule wichtige Themen vermittelt werden. Somit ist die Arbeit immer abwechslungsreich und es steht selten das Gleiche auf dem Plan.

Du hast dich letztendlich für die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen (KiG) entschieden. Was gefällt dir daran am besten?

Isabelle Plutta: Es gibt mehrere Punkte, die mir an der Ausbildung besonders gut gefallen. Was ich wirklich jede Woche merke, ist die Abwechslung durch zwei Berufsschultage und drei Arbeitstage – dadurch wirkt die Woche viel kürzer. Dann durchlaufen wir Azubis bei uns im Unternehmen sehr viele Fachbereiche und lernen dadurch erst richtig, wie alles miteinander vernetzt ist und abläuft. Dazu gehören Fachbereiche, in denen wir den direkten Kontakt und Bezug zum Versicherten und zu den Gesundheitsthemen haben, aber auch Fachbereiche wie das Marketing, der Personalbereich und das Rechnungswesen. Dadurch haben wir die Möglichkeit „hinter die Kulissen“ zu blicken, aber eben auch die kundennahen Bereiche kennenzulernen. Außerdem ist der Beruf sehr zukunftssicher und breit aufgestellt. KiG‘s haben, gerade auch durch den kaufmännischen Anteil der Ausbildung, die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Branchen zu arbeiten.

Hast du schon eine Idee, wie es nach der Ausbildung für dich weitergeht? Gibt es Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung?

Isabelle Plutta: Ich bin jetzt gerade ins 3. Ausbildungsjahr gekommen und frage mich auf jeden Fall langsam, wie es nach meiner Ausbildung weitergeht. Die Übernahmechancen sind bei der Mobil Krankenkasse wirklich super, deswegen mache ich mir diesbezüglich erst einmal keine Sorgen. Außerdem haben wir Azubis während der Ausbildung die Möglichkeit, Wünsche zu äußern, welcher Fachbereich uns besonders gut gefällt und in welchem wir gerne später arbeiten wollen. Diese Wünsche habe ich vor Kurzem abgegeben und werde voraussichtlich das letzte halbe Jahr der Ausbildung auch schon dort eingesetzt und von den anderen Mitarbeitern des Teams eingearbeitet. Nach der Abschlussprüfung im Mai geht es dann richtig los. Trotzdem möchte ich mich auch nach meinem Abschluss noch weiterbilden. Möglichkeiten gibt es nämlich genug. Bei der Mobil Krankenkasse gibt es sogar auch interne Fort- und Weiterbildungen. Wie z. B. zum Krankenkassenfachwirt oder zum Fachwirt für Management und Führung, womit man dann auch Führungspositionen übernehmen kann. Bei uns im Unternehmen wird bei neu ausgeschriebenen Stellen immer zuerst geschaut, ob es intern Interessierte gibt. Das ist eine super Möglichkeit, die einzelnen Fachbereiche auch untereinander zu wechseln oder beruflich aufzusteigen. Natürlich gibt es aber auch externe Fort- und Weiterbildungen. Es gibt Weiterbildungen, wie die zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen, aber auch berufsbegleitende Studiengänge, die wir entweder während oder nach der Ausbildung machen können. Ich überlege im Moment, ob ich nach meiner Ausbildung noch ein berufsbegleitendes Studium im Gesundheitsbereich mache, aber weiterhin bei der Mobil Krankenkasse arbeite. Dann würde ich an zwei Tagen in der Woche studieren und an drei Tagen arbeiten.

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