Mobbing im Kindes- und Jugendalter - erkennen, handeln, vorbeugen: Was können Eltern tun?

Viele Kinder sind von Mobbing oder Cybermobbing in der Schule betroffen – als Täter, Mittäter oder Opfer. Die Folgen können dabei schwer wiegen, so dass es bestenfalls gelingt, Eltern und Kinder zuvor darüber aufzuklären und vorzubeugen. Wie aber können Eltern z. B. merken, ob das eigene Kind Opfer – oder gar (Mit-)Täter ist? Gibt es Signale? Und wenn ja, was ist dann zu tun? Im Online-Seminar „Mobbing im Kindes- und Jugendalter“ stellt unser Experte ausgewählte Ergebnisse aus der Forschung vor und zeigt Beispiele auf, anhand derer Eltern möglicherweise erkennen können, dass ihre Kinder Opfer oder (Mit-)Täter von (Cyber-)Mobbing sind. Auch betrachten wir, warum das eigene Kind z. B. an Mobbing beteiligt ist und zeigen entsprechende Präventionsansätze auf. Anschließend können Sie Ihre persönlichen Fragen stellen.

Unser Referent - Prof. Dr. Herbert Scheithauer

Professor Dr. Herbert Scheithauer ist Professor für Entwicklungs- und Klinische Psychologie im Fachbereich Erziehungswissenschaft & Psychologie an der Freien Universität Berlin. Er ist zudem Faculty Member an der International Max Planck Research School LIFE. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen u.a. in der die Mobbing-/Cybermobbingforschung sowie die Entwicklung und Evaluation von Präventions- und Entwicklungsfördermaßnahmen u.a. im Kindergarten (Projekt Papilio) und in der Schule (Projekt Fairplayer, Netwass-Projekt, Projekt Medienhelden). Er zählt zu den Top 10 der Cyberbullying-Forschenden weltweit. Weitere Informationen: www.developmental-science.de