Was ist der Innovationsfonds?

Mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz erhielt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) den Auftrag, neue Versorgungsformen zu fördern, die über die bisherige Regelversorgung hinausgehen. Im gleichen Maße sollen zudem Versorgungsforschungsprojekte gefördert werden, die auf einen Erkenntnisgewinn zur Verbesserung der bestehenden Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgerichtet sind. Übergeordnetes Ziel des Innovationsfonds ist eine qualitative Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland.

Innovationsausschuss legt Schwerpunkte und Kriterien fest

Die Bundesregierung hat zu diesem Zweck einen Innovationsfonds aufgelegt. Die zur Verfügung stehende Fördersumme beträgt in den Jahren 2016 bis 2019 jeweils 300 Millionen Euro jährlich. Hierbei sind 225 Millionen Euro für die Förderung neuer Versorgungsformen und 75 Millionen Euro für die Versorgungsforschung vorgesehen. Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurde am 07.11.2019 die weitere Förderung von Innovationsfondsprojekten bis 2024 mit einer jährlichen Fördersumme vom 200 Millionen Euro vom Bundestag beschlossen.

Die Mittel für den Fonds werden von den gesetzlichen Krankenkassen und aus dem Gesundheitsfonds getragen. Das Bundesamt für Soziale Sicherung hat die Aufgabe, die Finanzmittel des Innovationsfonds zu verwalten.

Der beim G-BA eingerichtete Innovationsausschuss legt in Förderbekanntmachungen die Schwerpunkte und Kriterien für die Förderung fest, führt Interessenbekundungsverfahren durch und entscheidet über die eingegangenen Anträge auf Förderung.

Rechtsgrundlage für die Arbeit des beim G-BA eingerichteten Innovationsausschusses sind die §§ 92a und 92b Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V).

Innovationsprojekte der Mobil Krankenkasse

Die Mobil Krankenkasse engagiert sich seit Bestehen des Innovationsfonds aktiv an zahlreichen Projekten als Konsortial- oder Kooperationspartner. Darüber hinaus ist der Mobil Krankenkasse die maßgebliche Mitgestaltung der Weiterentwicklung der Versorgung in Deutschland wichtig, daher strebt sie neben der Beteiligung an Innovationsfondsprojekten auch die Rolle der Konsortialführerschaft an.  

Seit der Einführung des Innovationsfonds verfolgte die Mobil Krankenkasse bereits die Beteiligung an mehr als 50 Projekten. Davon hat der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) bislang rund 30 Projekte gefördert. Als mittelgroße Krankenkasse setzen wir damit wichtige Impulse, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Innovative Projektideen

Sind Sie daran interessiert, gemeinsam mit der Mobil Krankenkasse neue Projektideen im Rahmen des Innovationsfonds zu entwickeln und umzusetzen?

Wenden Sie sich mit Ihrem Vorhaben gern direkt an uns unter Ideen-Innovationsfonds@mobil-krankenkasse.de.

Bestrebungen der Mobil Krankenkasse als Konsortialführer

Mobil Krankenkasse entwickelt ein innovatives Projekt für den Innovationsfonds in der Rolle der Konsortialführung

Die Mobil Krankenkasse hat als Konsortialführer mit großer Unterstützung renommierter Partner einen weiteren Projektantrag zur Förderung durch den Innovationsausschuss nach §§ 92a und 92b SGB V gestellt.

Das Innovationsfondsprojekt trägt den Namen moVe-it (Evidenzbasierte Botulinumtoxin-Behandlung bei einer Spastik nach Schlaganfall und Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit) und zielt auf die Entwicklung eines digitalen Versorgungsmanagements zur Verbesserung des Gesundheitszustands von Erwachsenen mit einer Spastik nach einem Schlaganfall ab:

  • moVe-it implementiert eine interdisziplinäre digitale Vernetzung der Versorgungen mit dem Ziel einer an den Leitlinien orientierten Therapie mittels u. a. einer kontinuierlichen Patientenbegleitung.
  • In der geplanten neuen Versorgungsform werden patientenindividuelle Therapieempfehlungen im Rahmen von interdisziplinären Fallkonferenzen abgegeben und die Patienten durch die eigens konzipierte moVe-it-App im Versorgungsprozess begleitet.

Bedeutung des Themas für die Versorgung

Schlaganfall zählt weltweit zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen und ist für eine Vielzahl an Todesfällen verantwortlich:

  • Bis zu 40 % aller Schlaganfallpatienten entwickeln im Krankheitsverlauf ein spastisches Syndrom.
  • Dies führt oft zu langfristigen Beeinträchtigungen, Schmerzen und damit einhergehend einer Verschlechterung des Gesundheitszustands.
  • Eine frühzeitige Erkennung der Spastikentwicklung und die anschließende Durchführung einer leitliniengerechten indizierten Behandlung kann diese Beeinträchtigungen verringern. An diesem Punkt setzt die neue Versorgungsform moVe-it an.

Die Wirksamkeit dieser innovativen Behandlungsform wird vorbehaltlich einer Förderung durch den Innovationsfonds im Zeitverlauf begleitend evaluiert.

Jetzt heißt es Daumen drücken:

Entscheidung des Innovationsausschusses zur Projektumsetzung moVe-it wird im Herbst 2024 gefällt

Die Mobil Krankenkasse konnte sich bereits mit ihrem Erstantrag im Jahr 2023 im Rahmen einer Ideenskizze erfolgreich am zweistufigen Auswahlverfahren des Innovationsausschusses beteiligen und wurde nun für die Ausarbeitung eines Vollantrages ausgewählt und gefördert. Mit Hilfe eines starken Konsortiums wurde das Innovationsfondsprojekt moVe-it im ersten Halbjahr 2024 weiterentwickelt und ein Vollantrag eingereicht.

Als Impulsgeber streben wir eine nachhaltige Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Spastik nach Schlaganfall an. Wir hoffen auf eine Förderung durch den Innovationsausschuss.

Sie sind an einer Beteiligung interessiert?

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

Um eine zielgerichtete Therapie für die betroffenen Versicherten zu etablieren, sind wir jedoch auf weitere Unterstützung angewiesen. Wir würden uns freuen, wenn wir auch Ihr Interesse an einer Beteiligung an unserem Projekt wecken konnten.

Werden Sie Teil unseres moVe-it-Konsortiums und erhalten Sie die Möglichkeit, eine neue innovative Versorgungsform umzusetzen.

Gern können Sie uns dazu unter der folgenden E-Mail-Adresse kontaktieren: Ideen-Innovationsfonds@mobil-krankenkasse.de

 

Übersicht der beteiligten Partner im Gesamtkonsortium

  • Bayerische TelemedAllianz GmbH – Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik
  • Schön Klinik Bad Aibling Harthausen – Prof. Dr. Klaus Jahn & Dr. Friedemann Müller
  • Therapiezentrum Burgau – Prof. Dr. med. Andreas Bender
  • Universitätsklinikum Regensburg – Prof. Dr. med. Felix Schlachetzki
  • Charité – Universitätsmedizin Berlin – PD Dr. med. Alexander Heinrich Nave
  • Kliniken Beelitz GmbH – Prof. Dr. med. Anna Gorsler
  • inav – privates Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH – Univ.-Prof. Dr. Volker Amelung
  • BKK Landesverband Bayern – Jennifer Ettl
  • BKK mkk – meine krankenkasse – Lars Straubing
  • Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e. V.) – Anne Jana Bartsch
  • Cortex Management GmbH – Berufsverband Deutscher Neurologen e. V. – Bernhard Michatz
  • Ärztenetz MEDI Bayern e. V.
  • GOIN Gesundheitsorganisation Region Ingolstadt e. V.
  • Arbeitskreis Rehabilitation von Schlaganfallpatienten und Schädelhirnverletzten in Bayern e. V. – Dr. med. Matthias Schaupp
  • Technische Hochschule Rosenheim – Prof. Dr. Petra Bauer
  • Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe – Dr. Michael Brinkmeier
  • Benedictus Krankenhaus Feldafing – Prof. Dr. med. Dirk Sander
  • IImtalkliniken GmbH – Dr. med. Peter Grein
  • Kreiskrankenhaus Schrobenhausen
  • Medical Park Berlin Humboldtmühle – Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Ebinger
  • Neurologie am Ostbahnhof – Dr. med. Thomas Heveling
  • Neurologie am Hackeschen Markt – Dr. med. Walter Raffauf
  • Berliner Schlaganfall-Allianz e. V. – Prof. Dr. med. Andreas Meisel
  • Neurologie am Funkerberg – Dr. med. Andreas Funke
  • Fachärztin für Neurologie in Bad Aibling – Dr. med. Tatiana Ackermann
  • Neurozentrum Prien – Dr. med. Ralf Jankovits
  • BIG direkt gesund
  • 29 Betriebskrankenkassen unter Federführung des BKK Landesverbands Bayern

Die Mobil Krankenkasse engagiert sich weiterhin in der innovativen Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. So hat die Mobil Krankenkasse als Konsortialführer im Jahr 2020 ein weiteres Innovationsfondsprojekt, namens Screen4Kids (Screening, Früherkennung und familienorientiertes onlinebasiertes Case-Management für psychisch schwer erkrankte Eltern und ihre Kinder), beim Innovationsausschuss eingereicht. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf unter der Leitung von Frau Prof. Wiegand-Grefe entwickelt und nach positiver Förderzusage der Konzeptentwicklungsphase (Ideenskizze) im Juli 2021 als Vollantrag (Durchführungsphase) dem Innovationsausschuss vorgelegt.

Das zentrale Ziel des Projekts bestand darin, bei psychisch schwer erkrankten Erwachsenen in Kliniken, Ambulanzen oder Facharztpraxen bereits früh im Kontakt mit der Versorgungsinstitution die Verantwortung für minderjährige Kinder zu erfassen, den Unterstützungsbedarf der Familie zu screenen sowie die schon beteiligten oder zukünftig indizierten Fachkräfte aus verschiedenen Hilfesystemen zu vernetzen. Ebenso sollte früh im Behandlungsprozess von psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen sowohl in Kliniken, Ambulanzen und Facharztpraxen als auch in Jugendämtern nach psychisch schwer erkrankten Eltern gescreent werden.

Der Innovationsausschuss hat sich im Dezember 2021 für eine Förderung von Projekten mit anderen Schwerpunkten entschieden.

Für die Förderwelle in 2019 hatte sich die Mobil Krankenkasse als Konsortialführer mit dem Innovationsfondsprojekt KaTHI (Krankenkassenangebot: Telemedizin bei fortgeschrittener chronischer Herzinsuffizienz) beim Innovationsausschuss beworben. Das Projekt wurde mit dem Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin der Charité in Berlin (Leiter: Herr Prof. Friedrich Köhler), einem der führenden Zentren auf diesem Gebiet, erfolgreich entwickelt und im März 2019 beim Innovationsausschuss eingereicht. Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss hat sich im Herbst 2019 für eine Förderung von Projekten mit anderen Schwerpunkten entschieden.

Beteiligungen der Mobil Krankenkasse als Konsortial- oder Kooperationspartner

Neue Versorgungsformen

B(e) NAMSE - Telemedizinunterstützte, interdisziplinäre und altersübergreifende Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen durch NAMSE-B-Zentrums-Cluster. Mit dem Projekt soll die Versorgungsqualität der Patienten mit Seltenen Erkrankungen durch eine verdichtete und optimierte Versorgung verbessert werden, um u. a. falschen Indikationsstellungen vorzubeugen.

CARE-FAM-NET – (Children affected by rare disease and their families – network) Kinder mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern: Mit dem Projekt werden Kinder und Jugendliche von 0 bis 21 Jahren, die von seltenen Erkrankungen betroffen sind, sowie deren Familien psychosozial betreut.

CHIMPS-NET – (Children of mentally ill parents – network) Psychosoziale Versorgung für Kinder von 3 bis 18 Jahren mit psychisch kranken Eltern: Im Projekt werden die Kinder frühestmöglich während der Behandlung ihrer Eltern auf psychische Auffälligkeiten hin untersucht und eine für sie passende Behandlung angeboten. Dieses Projekt greift auch eine wichtige Forderung von Gesundheits- und Rechtsexperten auf, die Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern zu systematisieren und auszubauen.

DigiNet - Steuerung personalisierter Lungenkrebstherapie durch digitale Vernetzung von Behandlungspartnern und Patient*innen zur Verbesserung der Lebensqualität und Überlebensdauer. Weitere Informationen finden Sie in diesem Flyer.

Drei Für Eins - Frühzeitige Förderung der gesunden Entwicklung und Bildungsteilhabe von Kindern und Jugendlichen mit klinischem und multimodalem Versorgungsbedarf durch sektorenübergreifende, aufsuchende Behandlung und Förderung durch die Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und –psychosomatik gemeinsam mit den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren und der Kinder- und Jugendhilfe in Hamburg. Ziel ist es, eine gesunde Entwicklung und Bildungsteilhabe von betroffenen Kindern und Jugendlichen frühzeitig und vor Ort zu fördern.

Familien-SCOUT – Sektoren- und phasenübergreifende Unterstützung für Familien mit krebserkranktem Elternteil: Mit dem Projekt sollen psychische Folgekrankheiten aufgrund der Belastungen durch die Krebserkrankung in der Familie vermieden werden. Hierfür werden sogenannte Familien-Scouts eingesetzt, die frühzeitig mit Beratung und Information zur Seite stehen.

FaPP-MgB - Fallmanagement und Pflegeexpertise als Präventionsansatz für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung. Ein Verbund-Projekt unter Führung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg in Kooperation mit der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und weiterer Partner fördert mit dem Angebot „BESSER Gesund Leben“ die Gesundheitskompetenz und das Selbstvertrauen von Menschen mit Lernschwierigkeiten und zielt darauf ab, die Versorgungslage zu verbessern.

FIAT - Die neue Versorgungsform, Familien-basierte Therapie (FBT), bei Essstörungen von Kinder- und Jugendlichen ist ein ambulanter, interdisziplinärer und störungsspezifischer Teamansatz, in dem Psychologen, Kinder- und Jugendpsychiater oder Pädiater strukturiert zusammenarbeiten, sodass eine stationsäquivalente Versorgungsstruktur resultiert, wobei bei der FBT nicht aufsuchend gearbeitet wird.

FLS-CARE – Fracture Liaison Service (FLS) zur Implementierung einer integrierten Versorgungsstruktur zur Vermeidung von osteoporosebedingten Frakturen: Versorgungsziel ist die Vermeidung von Folgefrakturen durch den Aufbau einer integrierten Versorgungsstruktur, welche eine leitliniengerechte Diagnostik und Behandlung der Osteoporose sowie eine Sturzprophylaxe sicherstellt. 

frühstArt - Frühe, sektorenübergreifende, aufsuchende und familienzentrierte Adipositasprävention:

Im Rahmen des Projekts besuchen geschulte Coaches betroffene Kinder (im Alter von 3 bis 6 Jahren mit Übergewicht) und ihre Eltern und beraten sie zu mehr körperlicher Aktivität, einem gesünderen Ess- und Schlafverhalten und einer Reduzierung des Medienkonsums. 

Zur Unterstützung wird den Eltern eine App zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, Maßnahmen zur Lebensstiländerung frühzeitig und umfassend umzusetzen und Eltern sowie betreuende Ärztinnen und Ärzte einzubeziehen.

GBV – Gemeindepsychiatrische Basisversorgung schwerer psychischer Erkrankungen: Mit dem Projekt sollen (teil-)stationäre Aufenthalte vermieden werden, indem ein ambulantes, sozialleistungsträgerübergreifendes Versorgungsangebot zur Verfügung gestellt wird.

Home BASE - Aufsuchende, bedarfsorientierte, multiprofessionelle Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen.

iCAN - Intelligente, Chatbot-assistierte ambulante Nachsorge der Depression bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (13-25 Jahre). Mit diesem Projekt soll zum einen die Stabilisierung des stationär erzielten Therapieerfolgs gesichert werden, zum anderen soll eine gezielte Anbindung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen an bestehende ambulante Nachsorgeangebote stattfinden.

LEX LOTSEN OWL - Eckpunkte zur Governance von Patientenlotsen:

Im Projekt helfen Patientenlotsen Menschen mit Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Nordrhein Westphalen in der Region Ostwesfalen-Lippe ihren Alltag gut zu bewältigen, indem Autonomie, Teilhabe und damit die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden. Sie koordinieren unter anderem ärztliche Behandlungen oder die Medikation und unterstützen die Betroffenen in krankheits-​ und alltagsbezogenen administrativen Fragestellungen.

PETRA 2.0 - Personalisierte Therapie bei Rheumatoider Arthritis: Ziel ist es, die mit der Krankheit einhergehenden Gefühle, wie Angst oder Depressionen, in der täglichen Lebens- und Arbeitswelt gesundheitsfördernd und selbstbestimmt zu steuern, sodass die emotionalen und sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden gestärkt und die Problemlöse-Kompetenzen verbessert werden. 

PRISMA - Bedarfsgerechte Optimierung der Versorgung durch eine patientenzentrierte, digitale Anwendung zur Verbesserung der Lebensqualität und Therapietreue von Brustkrebs-Patientinnen unter endokriner Therapie.

QUATEMAR - Qualifizierte Therapieaufnahmeförderung nach Empfehlung einer ambulanten Richtlinienpsychotherapie. Mit Hilfe von Telefon-Coachings sowie der QUATEMAR-App unterstützen approbierte Psychotherapeuten bei der Suche nach einem Therapieplatz und der Stabilisierung der psychischen Gesundheit.

UPlusE – Im Rahmen der UPlusE-Studie soll ein App-basiertes Screening zur Früherkennung depressiver Entwicklungen, psychosozialer Belastungen und Problemen in der Eltern-Kind-Beziehung etabliert werden. Sowohl (werdende) Mütter als auch Väter sollen zum Ende der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kinds regelmäßig befragt werden. Diese Befragungen werden an die Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen bzw. U-Untersuchungen beim Pädiater gekoppelt. Aufgrund dieser Daten erfolgt eine bedarfsgerechte Vermittlung von Hilfsangeboten für die Betroffenen.

Versorgungsforschung

KAbAPräv_sozial  - Kleinräumige und soziallagen-sensitive Analyse der Inanspruchnahme von Präventionsleistungen, Identifizierung von Gründen für die (Nicht-)Inanspruchnahme.

TEMPiS-GÖA - Inhalt ist die gesundheitsökonomische Analyse des fliegenden Interventionalist als neues Schlaganfall-Versorgungssystem im ländlichen Raum.

Beendete Innovationsfondsprojekte

Darüber hinaus hat sich die Mobil Krankenkasse bereits an folgenden beendeten Innovationsfondsprojekten beteiligt:

  • CCSchool
  • CEDBio-Assist
  • CoCare
  • GAP
  • NierenTx360
  • PETRA
  • PrimAQuO
  • RECOVER
  • VERhO
  • ViDiKi
  • FARKOR
  • SMARTGEM
  • STAUfrei