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Ausgabe 01/2021
Fitness 01/2021
Eine Frau hullert mit einem Fitness-Hula-Hoop-Reifen.
© gettyimages

Hula-Hoop: Tipps fürs Workout mit dem Reifen

War der Hula-Hoop-Reifen früher vor allem in den Kinderzimmern dieser Welt zu finden, erobert er heute die Fitnesswelt. Wir geben Tipps für das effektive Training und verraten, welcher Reifen sich für Einsteiger eignet.

Ein Hula-Hoop-Reifen und genügend Platz – mehr ist nicht nötig, um mit dem „Hullern“ zu starten. Damit ist das Workout perfekt für die Mittagspause im Home-Office oder eine kleine Trainingseinheit nach Feierabend. Dass das Workout mit dem Reifen immer beliebter wird, hat aber auch noch andere Gründe: Das lässige Kreisen mit den Hüften löst Verspannungen, lockert den ganzen Körper und sorgt nebenbei für gute Laune. Und nicht nur das: Studien zufolge hilft das Training mit dem Hula-Hoop-Reifen beim Abnehmen – insbesondere im Bauchbereich – und stärkt die Rumpfmuskulatur.1 Eine messbare Wirkung zeigte sich in den Untersuchungen nach sechs Wochen Training, wobei mit sechs Minuten am Tag gestartet und das Pensum dann wöchentlich um zwei Minuten gesteigert wurde. Und das regelmäßige Training ist beim Hula-Hoop kein großes Problem, denn der Umgang mit dem Reifen ist leicht zu erlernen. Man kann das Training immer und überall dazwischenschieben – ob man nebenbei fernsieht, einen Podcast hört oder gemeinsam mit den Kindern übt. Manche Reifen lassen sich sogar zusammenklappen und überallhin mitnehmen.

Hula-Hoop-Training für Einsteiger – so geht’s

Wer zuletzt als Kind den Hula-Hoop-Reifen um die Taille kreisen ließ, wird sich bei den ersten Versuchen im Erwachsenenalter vielleicht wundern: Was früher im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel war, erfordert doch mehr Koordination und Schwung als gedacht. Aber: Erfolge stellen sich schnell ein und der Spaß wächst. Am besten probieren Sie es einfach aus:

  • Legen Sie den Reifen auf Taillenhöhe am Rücken an und achten Sie darauf, dass Sie ihn parallel zum Boden halten.
  • Stellen Sie nun ein Bein leicht nach vorn und beginnen Sie, mit den Hüften nach vorne und hinten zu wippen – nicht zu kreisen. Wichtig ist ein gleichmäßiger Rhythmus.
  • Während der Schwungbewegung verlagern Sie das Gewicht abwechselnd auf das vordere und das hintere Bein.
  • Die Arme halten Sie locker abgewinkelt hoch.

Es ist gar nicht nötig, dass Sie den Hula-Hoop-Reifen lange am Stück in der Luft halten – machen Sie einfach immer wieder kurze Pausen und fangen Sie neu an. Das Wichtigste: Seien Sie nicht frustriert, falls es nicht auf Anhieb klappt – vielleicht schauen Sie sich auch zunächst ein paar Hula-Hoop-Videos im Internet an, um sich die Bewegung einzuprägen. Wenn Ihnen das Training mit der Zeit immer leichter fällt, können Sie dann für Abwechslung sorgen, indem Sie versuchen, gleichzeitig andere Bewegungen zu machen – zum Beispiel die Knie anzubeugen oder im Raum umherzugehen.

Der passende Hula-Hoop-Reifen: Größe und Gewicht sind entscheidend

Selbst wenn Sie eine zierliche Person sind: Sofern Sie mit dem Hula-Hoop-Training Erfolge erzielen möchten, sollten Sie Ihren Reifen auf keinen Fall in der Spielwarenabteilung für Kinder kaufen. Diese Reifen sind viel zu klein und zu leicht für Erwachsene. Doch wie findet man den passenden Reifen?

  • Größe

Es gilt als guter Richtwert, wenn der Reifen auf den Boden gestellt etwa die Höhe des Bauchnabels erreicht. Um den passenden Durchmesser zu ermitteln, messen Sie deshalb einfach mit einem Zollstock den Abstand von den Zehenspitzen bis zum Nabel. Gängig ist eine Größe zwischen 90 und 110 Zentimetern.

  • Gewicht

Sitzen Sie nicht dem Trugschluss auf, dass ein leichter Reifen sich auch leichter kreisen lässt. Im Gegenteil: Je schwerer der Reifen, desto mehr Fliehkräfte können wirken – er schwingt also langsamer, das hilft, ihn oben zu halten. Natürlich sollte das Gewicht aber auch nicht zu hoch sein, denn dann leidet die Technik. Bei der Auswahl gilt: Das Gewicht sollte proportional zum Körpergewicht passen. Experten empfehlen als Richtwert bei einem Körpergewicht bis 80 Kilogramm ein Reifengewicht bis 1,2 Kilogramm, bei einem Körpergewicht ab 80 Kilogramm ein Reifengewicht bis 1,5 Kilogramm und bei einem Körpergewicht ab 100 Kilogramm ein Reifengewicht ab 2 Kilogramm. Dabei gilt: Je mehr Übung Sie haben, desto höher darf das Gewicht sein.

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