Unser Vorgehen
Mit der Mobil Krankenkasse als Partner im BGM machen Sie den richtigen Schritt in eine erfolgreiche Zukunft.
Inhaltsübersicht
Warum Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Mit Hilfe eines betrieblichen Gesundheitsmanagements lässt sich die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter in Ihrer Arbeitsumgebung positiv beeinflussen. Durch die Auswahl geeigneter Maßnahmen lassen sich zudem das Betriebsklima verbessern und die Arbeitgeberattraktivität auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt steigern.
Positive Effekte auf die Gesundheit von Beschäftigten sind ebenso belegbar wie der finanzielle Nutzen für Unternehmen. Dies konnte durch zahlreiche wissenschaftliche Studien nachgewiesen werden. Demnach lohnen sich Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter mit einem durchschnittlichen Kosten-Nutzen-Verhältnis von 1:4. Soll heißen: Pro investiertem Euro können Sie vier Euro sparen.
10 gute Gründe für BGM
- Mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit
- Besseres Betriebsklima
- Höhere Leistungsfähigkeit und Produktivität
- Mehr Motivation und Engagement
- Weniger gesundheitliche Belastungen und Beschwerden
- Bessere Wettbewerbsfähigkeit
- Geringere Fluktuation durch Bindung der Beschäftigten
- Besseres Unternehmensimage
- Leichtere Personalgewinnung durch Arbeitgeberattraktivität
- Geringere Fehlzeiten
Gesundheit fördern mit System
Schritt für Schritt zu gesünderen und motivierten Mitarbeitern – und damit zu mehr Erfolg für Ihr Unternehmen! Bevor Sie beginnen: Schaffen Sie zu zuallererst die entsprechenden Strukturen. Wurde ein hauptverantwortlicher Ansprechpartner benannt und ein Arbeitskreis Gesundheit gegründet? Ist die Geschäftsleitung für das Thema sensibilisiert? Haben Sie sich schon zu Ihren Zielen und einer Strategie Gedanken gemacht?
Hier stellen wir Ihnen die vier Schritte des Betrieblichen Gesundheitsmanagements vor, die sich aus unserer Erfahrung als effektiv und langfristig erfolgreich erwiesen haben.
Was beeinflusst die Gesundheit der Mitarbeitenden? Wie ist das aktuelle körperliche und psychische Wohlbefinden? Wo laufen Prozesse ganz offensichtlich nicht rund? Das sind nur drei von vielen Fragen, die im Rahmen einer Situationsanalyse im Unternehmen beantwortet werden sollten. Als Ihr Gesundheitspartner beraten wir Sie zu den passenden Methoden und analysieren gemeinsam die Ausgangssituation.
Im zweiten Schritt geht es darum, ein individuelles Konzept zu entwickeln und geeignete Maßnahmen zu bestimmen. Wichtig ist hierbei das Einbeziehen der verschiedenen Interessengruppen im Unternehmen und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Beschäftigten. Denn sie kennen ihre Arbeitssituation am besten und wissen, was sie belastet oder voranbringt.
Die Situation ist analysiert, die geeigneten Maßnahmen sind geplant: Jetzt können Lösungen umgesetzt werden. Achten Sie zunächst darauf, dass diese für die Mitarbeitenden leicht umzusetzen sind, das steigert die Akzeptanz und bringt Lust auf mehr. Ein Angebot ist außerdem immer nur so gut wie seine Kommunikation: Unterschätzen Sie ein zielgruppenspezifisches Marketing nicht.
Im Rahmen einer Ergebnisevaluation wird der Erfolg der Maßnahmen überprüft und die Situation im Unternehmen neu bewertet. Wurden die vorab definierten Ziele erreicht? Welche Verbesserungspotentiale gibt es? Jeder Schritt in die richtige Richtung zählt: Machen Sie sich Ihre Erfolge bewusst und kommunizieren Sie diese auch. Mit der Bewertung der durchgeführten Maßnahmen beginnt der Prozess von vorne.
Unser Team
Wir fühlen uns in Hamburg und München zuhause – trauen uns aber auch über Elbe und Isar und betreuen seit vielen Jahren bundesweit und überregional eine Vielzahl an unterschiedlichen Unternehmen im BGM.
Mit viel Einsatz und Erfahrung verhelfen wir auch Ihnen zu Ihrem eigenen „Unternehmen Gesundheit“. Lassen Sie sich von den 11 erfahrenen Experten unseres interdisziplinären BGM-Teams beraten!
Wir unterstützen Sie dabei, ein erfolgreiches BGM aufzubauen oder Ihr bestehendes BGM auf den Prüfstand zu stellen. Lernen Sie uns kennen – ein herzliches „Moin“ oder „Servus“ ist Ihnen dabei gewiss!
Eine Auswahl unserer Referenzen
Als Gesundheitspartner für nachhaltiges BGM begleiten wir seit vielen Jahren Unternehmen unterschiedlichster Art und Größe – egal ob internationaler Großkonzern oder mittelständischer Betrieb. Wir verfügen über einen geübten Blick für die Praxis und Erfahrungen aus vielen Branchen. Die Entwicklung und Umsetzung individueller und bedarfsgerechter BGM-Konzepte ist eine unserer großen Stärken.
Die Kooperation mit der Mobil Krankenkasse beim BGM hat die Umsetzung vieler spannender und auf die Mitarbeitergesundheit fokussierter Maßnahmen am Hamburg Airport erst möglich gemacht. Dafür und für die jederzeit verlässliche Betreuung mit Augenmaß möchte ich mich herzlich bedanken.
Maren Immelmann, Leiterin Gesundheitsmanagement, Familienservice & Gleichstellung, Flughafen Hamburg GmbH
Die Mobil Krankenkasse ist seit Einführung des BGM bei Caverion fester Partner bei der Implementierung und Umsetzung. Neben der finanziellen Unterstützung profitiert Caverion durch professionelle Beratungsleistungen, angefangen bei der Kreation über Planung und Organisation bis Durchführung und Analyse. Der Erfolg, den das BGM seit 2016 bei Caverion Deutschland ausmacht, wäre ohne das Engagement der Mobil Krankenkasse nicht denkbar.
Rainer Maul, Qualitätsmanager/BGM-Beauftragter, Caverion Deutschland GmbH
Die sympathische und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Mobil Krankenkasse ist eine große Bereicherung für uns. Die fachkompetente Beratung und finanzielle Förderung unterstützen uns maßgeblich bei der Weiterentwicklung unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Corinna Röhl, Projektkoordinatorin BGM, Regio Kliniken GmbH
Die Mobil Krankenkasse ist für uns zu jeder Zeit ein*e sehr kompetente*r Ansprechpartner*in und überzeugt mit innovativen und zukunftsweisenden Projekten und Angeboten.
Karla Fürstenberg, Personalentwicklung - Gesundheits- und Eingliederungsmanagement, Landeshauptstadt München
Schon gewusst?
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst Einzelmaßnahmen im Unternehmen, die das Ziel haben, die Gesundheit und somit auch die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. Das können zum Beispiel Kurse, Workshops oder Infoveranstaltungen sein, um gesundheitsrelevante Ressourcen der Mitarbeiter zu stärken. BGF-Maßnahmen sollten idealerweise in ein strukturiertes Gesundheitsmanagement eingebettet sein.
Unter einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) versteht man ein langfristiges und systematisches Vorgehen, das Teil der Gesamtstrategie des Unternehmens und in die Organisationsstruktur eingebunden ist. Dabei werden sowohl die Arbeitsumgebung und -organisation als auch das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten ins Blickfeld gerückt.
Arbeitgeber müssen Arbeitsabläufe und -umfeld so organisieren, dass sie dem Leistungsvermögen und den Bedürfnissen der Beschäftigten entsprechen. Konkrete Vorgaben hierzu sind im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) festgehalten.
Auch das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) für Mitarbeiter, die länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind, ist gesetzlich geregelt (§167 Abs. 2 SGB IX).
Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung hingegen sind ein freiwilliges Engagement des Arbeitgebers.
Als Gesetzliche Krankenkasse sind wir dazu angehalten, Unternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu beraten und bei der Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen zu unterstützen – sowohl organisatorisch als auch finanziell. Grundlage dafür ist § 20b SGB V und der Leitfaden Prävention des GKV Spitzenverbandes.
Die Förderung der Mitarbeitergesundheit wird steuerlich unterstützt. Laut Einkommenssteuergesetz (§ 3 Nr. 34 EStG) kann ein Unternehmen pro Kalenderjahr und Mitarbeiter bis zu 600,00 Euro lohnsteuerfrei in Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung investieren. Voraussetzung ist, dass diese Maßnahmen hinsichtlich Qualität und Zielsetzung die Anforderungen des Sozialgesetzbuches (§§20 und 20b SGB V) erfüllen. Gefördert werden z. B. Bewegungsprogramme, Ernährungskurse sowie Angebote zur Suchtprävention und Stressbewältigung. Eine Übersicht aller möglichen Maßnahmen finden Sie im Leitfaden Prävention.