Inhaltsübersicht

Mobil Krankenkasse Cycling Team: Fahrer ziehen Bilanz zur 2023 Saison

Christian Rose & Lars Brödner: 

„Wir lieben Radsport als Mannschaftssport.
Dafür brennen wir und das treibt uns an. Unter andere genau deshalb war für uns das Ergebnis in der Mannschaftswertung im German Cycling Cup 2023 erneut so wichtig. Neben dem ausgesprochenen Ziel, einen Mobil Krankenkasse Cycling-Teamfahrer in den Top 3 Ergebnis der Gessmtfahrereinzelwertung  des German Cycling Cup 2023 am Ende in Münster zu platzieren. Letzteres  war mit einem guten Teamwork greifbar nah, jedoch bremste ein Sturz unseres GC Fahrers Martin - während eines Trainingsrennens - seine bis dahin hervorragende Position im GC aus. 

So gelang es uns über die sieben Radrennen der langen und zehrende GCC-Saison einen versöhnlichen Abschluss zu erringen - für unsere Sponsoren und Förderer und für uns als TEAM. 

Dazu gelang es unserem Senior 2 Teamfahrer Lars sein Vorjahresergebnis in der GCC-Gesamtfahrereinzelwertung in der Leistungsklasse Masters 2 mit Platz 2 zu wiederholen und auch hier unsere Teamfarben erfolgreich zu präsentieren. Auch dies gelang durch ein erfolgreiches Teamwork. Hier gilt auch nochmal unser Dank an unsere sportliche Leitung und Teamorga um das Team Rothai Sport. So schlossen wir mit einem versöhnlichen Ergebnis eine durchwachsene bis gute Saison solide ab. 

Nicht unerwähnt lassen möchten wir den 4. Platz von Alexander Riedel bei den BEMER Cyclassics in Hamburg. Hier stellte sich einmal mehr  unserer Leistungsträger Christian in den Dienst der Mannschaft und führte das Peloton an die beiden starken Ausreißer mit einem enormen Kraftakt wieder heran, um so die Chancen für unseren Sprinter Alexander auf einen Podestplatz wieder herzustellen. Das hat das Team weiter zusammenschweißen lassen und bot die Möglichkeit, wachsen zu können. 

In Leipzig - bei den Neuseenclassics - lagen wir mit unserer ausgesprochenen Doppelspitze Martin und Thomas bis kurz vor Ziel sehr aussichtsreich auf Podestplatzkurs, was es uns jedoch schlussendlich nicht gelang zu erreichen. Aber auch dort kämpften wir mit einem beeindruckenden Teamwork für ein vorzeigbares Ergebnis, welches die unbedingte Vorgabe unserer Teamorga war. Die zahlreichen weiteren Rennteilnahmen außerhalb unseres primären Teamrennkalenders sorgten für Sichtbarkeit und Erfolge. Alles in allem können wir stolz auf unsere Leistungen sein. Lars und ich bedanken uns für die Möglichkeit unseren geliebten Radsport so und mit diesen Rahmenbedingungen unserer Leidenschaft - verbunden mit den unzähligen emotionalen Momenten - nachgehen zu können. Mit Zuversicht, Motivation und brennender Leidenschaft blicken wir auf die kommende Saison 2024. Die Laufräder der Welt drehen sich weiter.“

Mike Schelder:

„Es ist eine wesentliche Steigerung gegenüber dem ersten Jahr im Team zu erkennen. Nachdem ich bei meinem Heimrennen, den Hamburger Cyclassics, „nur“ in der Altersklasse aufs Podium kam, konnte ich eine Woche später mit dem 3. Gesamtrang bei der Deutschland Tour (60km) meinen größten Erfolg 2023 einfahren. Ich ordne den Podestplatz noch über meinen Siegen in Oldenburg und Geesthacht ein. Dieses Jahr hat es auch wieder großen Spaß gemacht mich mit den Jungs im Trainingslager auf Mallorca in Form zu bringen. Bei den gemeinsamen Starts habe ich versucht unsere Top-Fahrer bestmöglich zu unterstützen.“ 

Alexander Riedel: 

„Insgesamt war es ein durchwachsenes Jahr, im Vergleich zum letzten Jahr fehlten einfach 3 oder 4%, die merkt man dann in der Spitze schnell. Highlight war natürlich der 4. Platz in Hamburg, ich denke, da kann ich im kommenden Jahr richtig stark fahren. Ich bin dennoch glücklich mit dem Team viele tolle Momente und Erlebnisse gehabt zu haben.“

Thomas Peffer: 

„Ich bin zufrieden mit der Saison und konnte einige gute Akzente setzen. Die Rennen sind immer sehr hektisch und nervös, mindestens bis zum ersten Anstieg. Ich war zwar zwei Mal in Stürze verwickelt aber kam immer ohne große Blessuren davon, das darf nächstes Jahr gerne so weitergehen, beziehungsweise gerne ganz ohne Stürze.“ :) 

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Saisonbilanz Gruppenbild

Saisonabschluss: Mobil Krankenkasse Cycling Team belegt dritten Gesamtrang beim GCC

Am vergangenen Sonntag ging der German Cycling Cup in Münster zu Ende, bei dem das Mobil Krankenkasse Cycling Team den tollen dritten Gesamtrang einfuhr. Doch bevor es zur großen Siegerehrung ging, musste das letzte Rennen der Saison, in Münster, bestritten werden. 

Thomas Peffer fasste den letzten Renntag zusammen. 

„Die Anfangsphase war trotz Neutralisation sehr hektisch, sodass es nach 12 km auch zum ersten Sturz kam. Ich konnte dem Carbonhaufen noch gerade ausweichen. Bis zum ersten Anstieg blieb es dann relativ kontrolliert und es konnten wieder einige Fahrer aufschließen. Am Anstieg habe ich es dann gerade so geschafft das Ende der zweiten Gruppe zu halten. In dem Stück zum nächsten Anstieg harmonierten wir ganz gut, sodass die Spitzengruppe nicht weiter weg kam. Der zweite Anstieg war nur eine kleine Welle und kurz danach liefen die beiden Gruppen wieder zusammen. Der dritte Anstieg wurde recht verhalten gefahren, da nach der Abfahrt direkt der nächste Anstieg folgte. Hier haben sich vorne wieder circa 15 Leute abgesetzt und wir haben bis zum Anfang des letzten Anstiegs gebraucht, um die Jungs wieder einzuholen. Am letzten Anstieg konnte ich mich dann in der ersten Gruppe behaupten, man war sich aber nicht wirklich einig und die anderen konnten wieder aufschließen, sodass wir uns mit circa 40 Leuten auf den Weg zurück nach Münster gemacht haben. Ungefähr 40 km vor dem Ziel ist dann ein Fahrer vorne rausgefahren. Bei Gegenwind und noch 40 km zu fahren war aber klar, dass das nichts wird mit der Flucht. Sein Team hat das Tempo dann immer wieder verschleppt. Wir haben ihn dann 2km vor dem Ziel gestellt. In der Zielkurve, welche eine links rechts Schlaufe hatte, ist dann ein Fahrer noch geradeaus gefahren und hat die anderen Fahrer abgeräumt. Ich bin auf Platz 5 in die letzte Kurve und konnte dann ca. 200m vor dem Ziel mich innen durch stehlen, leider kamen außen dann noch der GCC Gewinner und der Vorjahressieger vorbei. Im Ziel freute ich mich über Platz drei, musste aber schnell feststellen, dass an irgendeiner Stelle sich noch ein Fahrer vorne rausgeschlichen hatte, sodass ich gesamt Vierter geworden bin.“

Alexander Riedel: „Ich bin ziemlich weit hinten gestartet, im letzten Drittel. Also ging es die ersten Kilometer darum, nach vorne zu kommen. Die Neutralisation war schon sehr nervös, leider gab es dann ziemlich schnell nach dem Start auch einen ersten, großen Sturz, bei dem auch Rosi und Larsi involviert waren und Bene wurde aufgehalten. So waren wir zwischenzeitlich noch zu dritt.

Mike hat sich zurückfallen lassen, um Larsi beizustehen. Hugo, Thomas und ich fuhren im ersten Feld Richtung Teutoburger Wald. Leider gab es auch da noch Stürze, jedoch wurde niemand von uns behindert. Die Anstiege, vier an der Zahl, wurden dann sehr schnell gefahren, bis zum letzten Anstieg habe ich es geschafft in der ersten Gruppe zu bleiben, allerdings bekam ich dann Krämpfe und musste abreißen lassen. Da ich nach dem Anstieg richtig platt war, fuhr ich die Abfahrt dann langsam und kam auch nicht mehr nach vorn. Hugo und Thomas konnten aber vorne bleiben und sind ein sehr starkes Rennen gefahren. Ich fand mich dann zwischen erster und zweiter großen Gruppe wieder. Erst zu zweit, später zu viert fuhren wir gute 40km, bis wir von der 2. Gruppe, in der auch Bene fuhr, gestellt worden sind. Da es von da an nur noch 15km ins Ziel waren und wir die erste Gruppe nicht sehen konnten, wusste ich, dass ich aus der Gruppe meinen Sprint werde fahren müssen. Die Krämpfe behinderten mich zum Glück in dieser Phase nicht mehr und so konnte ich aus der Gruppe auf den 4. Platz sprinten, gesamt 37. Natürlich weit weg von dem, was ich mir vorgenommen hatte.“ 

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Riedel_Pfeffer Münster

Erzgebirgstour: Mobil Krankenkasse Cycling Team beendet das Wochenende auf Rang 2

Dieses Jahr nahmen bei der Erzgebirgstour, welche über drei Etappen ging, drei Fahrer vom Mobil Krankenkasse Cycling Team teil. Die Tour startete mit einer Doppeletappe am Samstag, welche jeweils auf den imposanten Fichtelberg, als höchster Berg des Gebirges gestartet bzw. beendet wurde. Die erste Etappe endete dabei unterhalb des Kamms auf etwa 550m und somit beinahe 700m niedriger als der Startpunkt. Aufgrund der abfallenden Strecke vermuteten die meisten Fahrer einen entspannten Start in die Tour, insbesondere auf Grund der Härte der zweiten Etappe.

Diese Vermutung war allerdings weit gefehlt, die Etappe wurde von Beginn an hart gefahren, besonders die Sprintwertung nach 10km. Aber auch die Bergwertung nach 24km sorgten gemeinsam mit schwierigen Windverhältnissen für eine starke Selektion. Nach der Bergwertung war dann die Spitzengruppe auf 10 Mann geschrumpft und das Feld versuchte sowohl in der Abfahrt als auch bei den Auffahrten weiter zu selektieren. Trotz der Bemühungen fuhren alle 10 Fahrer gemeinsam ins Ziel. Mobil Krankenkasse Cycling Team Fahrer Benedikt sicherte sich den zehnten Rang, sowie den fünften Rang in der Bergwertung. Auch Christian Rose gelang ein Coup und mit einer starken Zeit erreichte er einen tollen zweiten Platz in der Masters Wertung. Durch die ebenfalls stark gefahrene Etappe von Lars Brödner konnte der zweite Platz in der Teamplatzierung errungen werden.

Nach der Etappe hieß es in den knappen 2 Stunden bis zur nächsten Etappe die Akkus wieder zu laden. Standen mit 72km, 1800hm und einer Bergankunft die Königsetappe der Tour an. würde. Gleich zu Beginn verschärfte Team Marco Brenner das Tempo und bereits nach 6km war am Ende der ersten Bergwertung ein signifikanter Teil der Gruppe dem hohen Tempo zum Opfer gefallen. Für die, welche sich halten konnten, hieß es Körner sparen, denn Flachpassagen waren auf der Etappe eigentlich nicht vorgesehen. Gemeinsam mit Team Marco Brenner und Tim Hartmann (Haberich Cycling Crew) hielt Ueberholz das Tempo im Feld hoch, allerdings gab es auch immer wieder ruhigere Phasen, wodurch auch nach der zweiten Bergwertung noch etwa 20 Mann im Hauptfeld verblieben. Jedem in dieser Gruppe war dennoch klar, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm sein konnte. Zusätzlich setzte Regen ein, welcher die schlechten tschechischen Straßen in den Abfahrten schwer kontrollierbar machte. Nach etwa 50km stand dann der längste und härteste Anstieg des Tages an. Einer starken Attacke der gegnerischen Mannschaft konnte zunächst niemand folgen, jedoch gelang es einer Gruppe von 5 Fahrern sich ebenfalls abzusetzen, in welcher auch Ueberholz vertreten war. Nach einer kurzen Zwischenabfahrt war dann der finale Anstieg zum Fichtelberg erreicht und der Soloist war immer noch nicht in Sicht. Ueberholz wollte erneut die Führung in der Verfolgergruppe übernehmen, stellte dabei allerdings fest, dass seine Mitstreiter dem Tempo nicht mehr folgen konnten. Entschlossen hielt er das Tempo aufrecht, in der Hoffnung auf den folgenden etwas flacheren Stücken den Ausreißer einholen zu können. Tatsächlich kam nach einigen Kilometern die Sicht auf das Führungsfahrzeug und Ueberholz wusste, dass es nun möglich sei aufzuschließen. So tief über den Lenker gebeugt wie möglich und alles einsetzend was sich noch in den Beinen befand konnte Ueberholz noch vor Erreichen des letzten Steilstücks die Lücke schließen und somit bildete sich die zwei köpfige Spitzengruppe. Die Soloflucht kam Ueberholz zugute, war der Kontrahent zu müde, um die Führung zu übernehmen. So war er auch nicht mehr in der Lage beim Erreichen der letzten zwei steilen Kilometern das Tempo von Ueberholz zu halten und dieser fuhr davon. Hier wurde Ueberholz das erste Mal klar, dass der Etappensieg greifbar ist und er jetzt nochmal alles geben müsste, um ihn nach Hause zu holen, ohne zu wissen, wie viel Vorsprung er auf die Verfolgergruppen hätte. Er versuchte ein kontrolliertes Tempo zu fahren, dabei aber alles zu investieren, was noch in den Tanks. Die Beine schmerzten und die Verfolger waren nicht zu sehen, dennoch war es zu riskant das Tempo zu minimieren. Dann kam die 500m Marke und Ueberholz wusste, es geschafft zu haben. Dennoch gab er auf den letzten Metern nochmal alles und kam vollkommen erschöpft und überwältigt als Sieger ins Ziel. Gleichzeitig hatte er damit auch das gelbe Trikot des Gesamtführenden erobert und durch die ebenfalls grandiose Zeit von Brödner konnte der zweite Platz in der Teamwertung verteidigt werden.

Der dritte Etappenstart hatte schwere Vorzeichen und mit 3 Grad und Dauerregen freute sich kaum ein Athlet auf die Etappe. Mit 82km war die Etappe zwar die längste, allerdings auch die topographisch am wenigsten anspruchsvollste. Doch die schwere Wetterlage sorgte für ein extrem schwieriges Rennen. Während Brödner ein unfassbar starkes Rennen, konnten Rose und Ueberholz durch das Wetter nicht die gewohnte Leistung abrufen und fielen im späten Rennverlauf aus der Spitzengruppe. Während Rose dennoch ablieferte, den Tagessieg in der Masterswertung holte und den dritten Platz in der Masters Wertung errungen hat, wurde Ueberholz von Kreislaufproblemen geplagt, welche die Verteidigung des gelben Trikots unmöglich machte. Er beendete das Rennen zwar, fiel im Ziel völlig erschöpft vom Rad. Brödner hingegen konnte im Sprint der Spitzengruppe mithalten und sicherte sich den achten Platz auf der Etappe. Damit konnte auch der zweite Platz in der Mannschaftswertung verteidigt werden. 

Auch wenn das große Ziel des Gesamtsieges somit knapp verfehlt wurde, konnte das Team mit einem Etappensieg und drei Podiumsplätzen im Ziel voll abliefern und versöhnlich die Saison beenden. 

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Erzgebirgstour Gruppenbild

Alexander Riedel sprintet auf Platz 4 und gewinnt seine Altersklasse bei den BEMER Cyclassics

„Wir sind im hinteren Drittel gestartet, eigentlich direkt am Start setzten sich 2 Fahrer vom Feld ab. Nach gut 20 Kilometern kam dann Teamkollege Kreuchi zu mir und fragte, ob ich sprinten möchte. Damit stand dann unser Plan für den Tag. Vorher war nur ausgemacht, dass Bene und Kreuchi attackieren sollen und ich halt im Fall der Fälle für den Sprint da bin. So haben wir uns früh voll auf den Sprint konzentriert. Durch Kreuchis Nachführarbeit konnten wir die Spitze dann nach ungefähr der Hälfte stellen, so gings dann im geschlossenen Feld Richtung Kösterberg. Natürlich gab es immer wieder Attacken, aber keiner konnte sich wirklich absetzen. Kreuchi ist dann den Kösterberg nochmal mit hohem Tempo hochgefahren und hatte versucht eine Selektion zu erwirken, das hatte aber nicht geklappt und so ging es dann mit circa 150-200 Fahrern auf die letzten Kilometer Richtung Ziel. 3 Kilometer vor dem Ziel kam es dann zu einem Sturz, der uns alle 3 aufhielt.
Ich konnte mich irgendwie durchboxen, um dann, leider von zu weit hinten, noch auf den 4. Platz zu sprinten. Meine Altersklasse konnte ich jedoch für mich entscheiden, was mich sehr freut und eine äußerst positive Bilanz ziehen lässt.“ – fasste Alexander Riedel das Wochenende zusammen.

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Alexander Riedel - 4.Platz - BEMER Cyclassics

Mike Schedler fährt souverän ersten Saisonsieg im Mobil Krankenkasse Cycling Team Trikot ein

Am Wochenende nahm Mike Schedler beim 1.Oldenburger Mittsommernachtskriterium teil und konnte alle Punktewertungen für sich entscheiden und am Ende mit einem zweiten Platz im Sprint, das Rennen für sich entscheiden.

„Ich konnte die ersten beiden Punktewertungen des Kriteriums gewinnen. Dadurch wurde ich zwar auf der einen Seite zum Favoriten, konnte aber auch komfortabel taktieren. Somit konnte ich das Hauptfeld kontrollieren und ließ nur punktlose Fahrer ziehen, womit natürlich andere Fahrer nicht einverstanden waren und nachziehen mussten. Ich konnte dann auch die dritte Wertung gewinnen und auch in der vorletzten Wertung wurde ich Zweiter, obwohl ich mit dem rechten Fuß aus dem Pedal rutschte. In der letzten Runde gab es einen "toten Moment", den ich nutzte, um auch noch die Zielwertung für mich zu entscheiden. Ich hatte eine super Tagesform und dann auch noch die taktische Übersicht für so ein Kriterium. Im Sprint 1:1 war ich am Samstag nicht zu schlagen.

Für mich war es das letzte Rennen, bevor es in drei Wochen im Schleizer Dreieck mit dem nächsten Teamrennen im Rahmen des GCC weitergeht.

Mit den zusätzlichen Podestplätzen in Dassow und Flintbek ziehe eine positive Bilanz der ersten Saisonhälfte. Ich bin froh, dass ich jetzt im zweiten Jahr im Team auch mit guten Einzelergebnissen zum Teamerfolg beitragen kann.“, fasste Mike das Rennen im Ziel zusammen.

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Mike Schedler fährt ersten Saisonsieg ein

Erneut zwei dritte Plätze für das Mobil Krankenkasse Cycling Team

Wie schon am vergangenen Wochenende, fuhren die Mobil Krankenkasse Cycling Team Fahrer Mike Schedler und Martin Schön auch dieses Wochenende wieder Podestplätze für das Team ein. 

Beim Elektroland24 S-Cup in Flintbek konnte Mike Schedler wieder einen Podiums Platz verbuchen. 

„Es löste sich eine Gruppe vom Feld, die der spätere dänische Sieger nochmal teilte. Ich gewann dann den Sprint der zweiten Gruppe beziehungsweise des Feldes, da wir genau vor der letzten Kurve eingeholt wurden. Von daher bin ich noch sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, meinte er zufrieden im Ziel. 

Zur selben Zeit ging Martin Schön beim Amateurrennen „Rund um Finsterwalde“, zusammen mit den Elite-Amateure. an den Start. Nach einem guten Start und Performance im Rennen war er jedoch in der Zielkurve nicht all zu gut positioniert und beendete das Rennen auf Platz drei . 

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Elektroland24 S-Cup Flintbek Formatimage/jpeg

Ein Wochenende – drei Rennen – vier Podestplätze – zwei Siege: Mobil Krankenkasse Cycling Team feiert erfolgreiches Rennwochenende

Martin Schön konnte das Lizenzrennen der Amateure „Rund um die Hohe Esse“ souverän für sich entscheiden.

„Der Rundkurs war schwieriger als erwartet und auch das Rennen war stark besetzt. Ich hatte schnell gemerkt, dass ich einen guten Tag habe und vorne mitfahren kann. Die Position am Anstieg war sehr wichtig, da die Einfahrt sehr schmal war und das Feld sich so extrem in die Länge gezogen hat. Drei Runden vor Schluss konnte ich mich nochmal mit 3 Mann absetzen und letztendlich mit einem Antritt nach dem Berg das Amateurrennen für mich entscheiden.“

Mike Schedler bestritt gleich zwei Rundstreckenrennen an einem Wochenende. Eines in Braunschweig-Lehndorf, bei dem er den vierten Rang erzielte, das zweite Rennen war der Dassow Cup an der Ostsee, bei dem er folgende Bilanz zog: „Beim Dassow Cup an der Ostsee konnte ich ziemlich stark auftrumpfen mit Platz 2. Aber gegen drei stark besetzte Teams musste ich dann doch einen Ausreißer ziehen lassen und gewann wieder den Sprint des Feldes gegen altbekannte Konkurrenz im Norden, nachdem ich zwischenzeitlich auch in Gruppen unterwegs war.“

Thomas Peffer fuhr währenddessen seinen ersten Saisonsieg ein. Beim Kriterium Rund um den Segmüller in Pulheim sprintete der Mobil Krankenkasse Cycling Team Fahrer nach 25 Runden seinen ersten Saisonsieg ein, „Jede fünfte Runde war eine Wertungsrunde, wo der Erste fünf Punkte, der Zweite drei Punkte, der Dritte zwei Punkte und der Vierte noch einen Punkt bekommen hat. Das heißt, dass nicht derjenige unbedingt gewinnt, der als Erster nach 25 Runden im Ziel ist, sondern der mit den meisten Punkten. Ich hatte mir eigentlich überlegt, dass ich die erste Wertung gar nicht richtig mitfahre, sondern einfach mal abwarte, was die anderen so machen. Ich war dann aber so gut positioniert, dass ich mich dann doch dazu entschieden habe zu sprinten. Was dann dazu geführt hat, dass ich die erste Wertung gewonnen habe. Danach ging es mal so mal so, jedoch konnte ich die dritte und vierte Wertung für mich entscheiden. Im Finale gab es dann doppelte Punktezahl. Da bin ich dann noch Zweiter geworden, sodass ich dann gewonnen habe. 

Es war ein tolles Rennen mit vielen Fahrern (circa 40).  Hat auf jeden Fall Spaß gemacht.“

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Rund um die Hohe Esse

Pech im Finale: Martin Schön verpasst Top-Platzierung aufgrund eines Sturzes bei den Neussen Classics

Das Mobil Krankenkasse Cycling Team ging heute bei den Neuseen Classics beim 100km Rennen an den Start, mit dem Plan, im Finale Martin Schön in Position zu bringen, um das erste Top-Ergebnis der Straßensaison einzufahren.

Die ersten Kilometer des Rennens verliefen ruhig und wie geplant machte das Mobil Krankenkasse Cycling Team Tempo und hielt ihren Kapitän Martin Schön aus allen Problemen raus.

Als es Richtung Finale ging, schaffte es eine Gruppe von circa 30 Fahrern, sich vom Feld abzusetzen, mit dabei vier Fahrer vom Mobil Krankenkasse Cycling Team.

Das Rennen rollte Richtung Ziel, doch kurz vor der Ziellinie kam es auf der letzten Kurve zu einem Sturz. Thomas Peffer brachte seinen Teamkollegen Martin Schön in eine gute Ausgangslage, der Sturz im Finale verhinderte jedoch eine Top-Platzierung und so musste sich der junge Mobil Krankenkasse Cycling Team- Fahrer mit dem 11. Platz zufriedengeben, während Ex-Radprofi Robert Förster sich den Sieg holte.

Martin Schön fasste im Ziel das Rennen zusammen: „Danke an alle für die Unterstützung und das Vertrauen! Mir tut es leid, dass ich die tolle Arbeit aller nicht über die Linie bringen konnte. Dennoch hat es richtig Spaß gemacht und wir können wirklich stolz auf uns sein, wie wir uns als Team präsentiert haben! Vor allem Thomas hat seine Anfahrkünste unter Beweis gestellt.“ 

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Neuseen Classics

Mobil Krankenkasse Cycling Team erlebt turbulenten Tag bei Rund um Köln

„Wir sind ja dieses Jahr auf zwei Distanzen gestartet. Rosi und ich fuhren die 70km Variante (Velodom70), während Thomas, Martin, Bene, Alex und Lars mit 130km (Velodom130) auch mehr Höhenmeter zu bewältigen hatten“, leitete Mike Schedler die Zusammenfassung des vergangenen Rennsonntag ein.

„Auf der kurzen Strecke fuhren Rosi und ich im Rahmen unserer Möglichkeiten am Berg mit und hatten nur Pech durch einen Sturz am ersten Anstieg ausgebremst zu werden, was uns zu frühzeitig einen Rückstand auf die Spitze einbrachte.“

Zur längeren Strecke fasste Schedler folgendes zusammen, „Thomas belegte als bester Fahrer des Teams den 19. Rang und somit Zwölfter im Sprint des verbliebenen Felds. Das bedeutete für ihn auch Platz 10 in der AK. Martin (AK Platz 11) und Bene kamen auch mit dem Feld an. Alex musste die Gruppe, aufgrund eines technischen Defekts, ziehen lassen und kam einige Zeit später ins Ziel. 

Lars fuhr ein solides Rennen und konnte sich in der Altersklasse Masters 2 Platz 12 sichern.

„Das Rennen lief eigentlich ganz gut. Die Entwicklung meiner Wattwerte war wesentlich besser als meine Platzierung auf 102 (AK 24.)

Durch einen Sturz vor mir am Anstieg Altenberger Dom kam ich aus dem Tritt, aber dort hätte ich eh den Anschluss an die Spitze verloren. Danach konnte ich im Flachen wieder gut Druck aufs Pedal bringen und mit einer guten Gruppe nach Köln reinfahren. Da auf den letzten Kilometern zu nervös attackiert wurde, beschloss ich spontan auf der Severinsbrücke einen ruhigen Moment für eine Attacke zu nutzen. Aber wenige Augenblicke vor der 180Grad Kurve vorm Ziel war der Abstand zu gering und ich amtete nochmal tief durch für die Zielanfahrt. Ich fuhr noch als Erster durch die letzte Kurve und führte das Feld an. Aufgrund der Attacke war ich eh schon im Laktat und sprintete bei 300m los. Knapp zogen überraschenderweise nur drei Fahrer noch an mir vorbei. Aber es ging ja um nicht mehr viel, Platz 102.“ schilderte Mike Schedler sein Rennen.

Mobil Krankenkasse Cycling Team - Rund um Köln

UCI Gravel World Series - Christian Kreuchler belegt 4. Platz in Schottland

Das UCI Gravel World Series Rennen - The Gralloch - sah mit Christian Kreuchler einen Mobil Krankenkasse Cycling Team Fahrer in die Top 5 fahren.

In einer kleinen, idyllischen Ortschaft namens Gatehouse of Fleet, im malerischen Schottland, ging es am vergangenen Wochenende beim UCI Gravel World Series Rennen ‘’The Gralloch’’ auf einem hügeligen 118km langen Kurs mit 90% Gravelroads und 1800 Höhenmeter für Christian Kreuchler um weitere Punkte in der Serie.

Der Start erfolgte für ihn außerhalb der Prioritybox der Top-25 Fahrer, dies bedeutete, dass der Mobil Krankenkasse Cycling Team Fahrer erneut aus dem Block der Altersklasse 35-39 starten musste.

‘’Somit hatte ich noch circa 200 Fahrer in der AK 19 bis 34 vor mir, dennoch schaffte ich es am Ende des ersten Anstieges gerade noch die aufgehende Lücke zur großen Favoritengruppe mit unter anderem Nathan Haas und Connor Swift aufzuschließen’’, fasste Christian Kreuchler die Startbedingungen zusammen.

Im Laufe der 118 Kilometer wurde die Gruppe, aufgrund von diversen Stürzen oder Defekten, immer weiter minimiert.

50 Kilometer vor dem Ziel machte Connor Swift, der spätere Sieger, ernst und versuchte sich abzusetzen.

‘’Ich konnte mich dahinter in einer Dreiergruppe mit Cameron Mason um Platz 4 festsetzen. Cameron hatte dann einen Kettenklemmer und mein zweiter Begleiter konnte mein Tempo nicht mehr mitgehen, sodass ich dann die letzten 30 Kilometer allein unterwegs war. Wegen einer verlorenen Flasche war meine Energieversorgung zwar sehr dürftig, aber es hat gerade noch bis ins Ziel gereicht ohne, dass mir die Lichter ganz ausgegangen sind’’, berichtete Christian Kreuchler von der Ziellinie aus Schottland.

Mit einem erneut starken Top Five Ergebnis bei einem der UCI Gravel World Series Rennen, präsentierte Kreuchler erneut das Trikot des Mobil Krankenkasse Cycling Team.

UCI Gravel World Series - Christian Kreuchler belegt 4. Platz in Schottland

Gelungener Saisonauftakt: Christian Kreuchler gewinnt UCI Gravel World Series Rennen in Andalusien

Am vergangenen Sonntag startete das Mobil Krankenkasse Cycling Team in die neue Saison. Während es für sieben von acht Fahrern zur Tour d`Energie ging, bestritt Christian Kreuchler La Indomable, das erste UCI Gravel World Series Rennen der Saison, welches in Berja, Andalusien stattfand. 

Das Starterfeld sah neben Weltmeister Alejandro Valverde auch andere Spitzenfahrer vor, daher musste musste sich Christian Kreuchler erstmal die ersten Kilometer vom 2. Startblock nach vorne arbeiten. 

"Kurz bevor ich zur Spitze aufgeschlossen habe, habe ich noch gesehen, wie sich Alejandro Valverde auf nimmer Wiedersehen auf und davon gemacht hat,“ meinte der Mobil Krankenkasse Cycling Team Fahrer nach dem Zieleinlauf. 

Da das Rennen zu 90% steil bergauf oder bergab ging, hat Windschatten fahren auch kaum eine Rolle gespielt.

"Die Verfolgergruppe hat sich auch sehr schnell verkleinert und ich konnte in der ersten Verfolgergruppe zusammen mit dem späteren Zweitplatzierten Ismael Esteban und Mattia de Marchi über den höchsten Punkt fahren. Auf der langen Abfahrt Richtung Ziel musste ich die beiden ziehen lassen, unter anderem, weil ich in dem groben Terrain schon mehrere leichte Durchschläge hatte und keinen Felgendefekt riskieren wollte. De Marchi ist dann mit Defekt zurückgefallen und ich wurde dafür von Cameron Mason bergab noch eingeholt,“ fasste Christian Kreuchler seinen starken Auftritt zusammen. 

Am Ende des Rennens schaffte es Kreuchler mit seiner beherzten Fahrweise, einen starken vierten Gesamtrang einzufahren und holte sich in seiner Altersklasse (35-39) sogar den Sieg, ein Ergebnis mit welchem er einen gelungenen Saisonauftakt für sich, aber auch für das Mobil Krankenkasse Cycling Team erzielt hat. 

Mobil Krankenkasse Cycling Team Christian Kreuchler Gravel Series.

Mobil Krankenkasse Cycling Team bereitet sich auf Mallorca auf die neue Saison vor

Vergangene Woche begab sich das Mobil Krankenkasse Cycling Team nach Mallorca, um dort ein einwöchiges Trainingslager abzuhalten.

Organisiert wurde, wie auch in den vergangenen Jahren, alles von ROTHAÍ Sports aus Leipzig. Vor Ort war das ehemalige Teammitglied und „_Merkur Cycling Team-Radsporturgestein_“ Bernd Weinhold als Betreuer für die Fahrer dabei und begleitete sie nicht nur beim Morgensport, sondern unterstützte das Team, welches vor allem den Fokus auf Grundlagenausdauertraining im bergigen Terrain festgelegt hatte. 

Das Mobil Krankenkasse Cycling Team fand perfekte Wetterbedingungen vor. 

„Nach den morgendlichen recht frischen Temperaturen herrschten überwiegend 16°-19° im Schatten und in der Sonne zeitweise zwischen 19°-27°. Neben dem trockenen Wetter blies ab und zu „eine steife Brise Wind“, welche in der Trainingsgruppe jedoch gut zu kompensieren war", meinte  Christian Rose. 

Die Trainingseinheiten wurden in _drei sogenannten 2er Blöcken mit je einem anschließenden_ Ruhetag abgehalten. Am Ruhetag selbst trainierten die Fahrer individuell mit leichtem Kompensationstraining. Da Mallorca bekannt ist für ein welliges und bergiges Terrain, fuhren die Fahrer des Mobil Krankenkasse Cycling Teams _zahlreiche der bekannten Anstieg,_ die bekannten Klassiker wie Puig de Randa, San Salvador, Sa Calobra, Col de Sóller, Coll dels Reis, Puig Major, „Dejà“, die Küstenstraße, „der „Soldatenberg“ standen am Programm. 

Teile wie Playa „das Delta“, die „Tote Stadt“ am Meer entlang, durch die Gärten von oder in Richtung Playa, der Anfahrt in Richtung Bunyola oder „Cami“ bei Santa Maria rundeten die Ausfahrten ab. 

Christian Rose war begeistert vom tollen Teamspirit, „das Team wächst weiter zusammen und freut sich auf den Start der unmittelbar bevorstehenden Rennsaison.“, welche am 23. April mit dem ersten gemeinsamen TEAMradrennen in Göttingen bei der Tour d’Energie - einem Radrennen der Rennserie des Germany Cycling Cups – beginnen wird. 

"Vielen Dank an alle Förderer des Teams für die Möglichkeit derartige professionellen Rahmenbedingungen, in Anspruch nehmen zu können. Die Organisation von ROTHAÍ Sports war, wie immer, tip top. Auch dafür wollen wir Fahrer uns bedanken, das motiviert und begeistert alle sehr", sagt Christian Rose zum Abschluss des Trainingslagers.

Mobil-Team Trainingslager Mallorca 2023
Mobil-Team Trainingslager Mallorca 2023.
Mobil-Team Trainingslager Mallorca 2023.

Christian Kreuchler zweitbester Deutscher bei der Gravel-WM

Premiere für die UCI Gravel World Championships. Erstmals wurden Weltmeister*innen im Gravel gekürt - erstmals wurden die begehrten Regenbogentrikots auch in dieser Radsport-Disziplin vergeben. Christian Kreuchler aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team hat sich mit seinem Sieg beim 4. Lauf der UCI Gravel World Series auch für die WM qualifiziert. Es ist etwas ganz Besonderes, dass sich ein Hobbysportler Seite an Seite mit den Profis messen kann und diese Erfahrung hat sich Christian nicht nehmen lassen.

Am Sonntag stand er für Deutschland am Start, stilsicher eingekleidet in das Trikot der deutschen Nationalmannschaft und die Radhose mit dem Mobil Krankenkasse-Logo. 194 Kilometer auf Asphalt, Schotter, Wald- und Wirtschaftswegen waren zu bewältigen. Christian hielt sich neben den Profis wacker und nutzte die ersten Anstiege, um viele Positionen gutzumachen. Zur Halbzeit des Rennens fuhr er in der ersten Verfolgergruppe weit vorne. Mit zunehmender Distanz musste er aber den Tempoverschärfungen der gestandenen Profis Tribut zollen. Nach anstrengenden 5 Stunden und 31 Minuten erreichte er das Ziel in Citadella. Auf Platz 58 und damit als zweitbester deutscher Fahrer beendete Christian Kreuchler die erste Gravel-WM!

Gravel_WM_2022
Gravel_WM_2022_2

Saisonabschluss in Münster

Ihre gute Sommerform haben die Fahrer des Mobil Krankenkasse Cycling Team auch in den Herbst gebracht. Der Tag der Deutschen Einheit ist bei allen Hobbyradsportler*innen fest markiert, denn hier wird in jedem Jahr in Münster der Saisonabschluss gefeiert. Beim Münsterland Giro treffen sich 4.000 Radbegeisterte, um bei ihrem Herbstklassiker eines der letzten Straßenrennen zu fahren. Fünf Stammfahrer aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team und ein Gastfahrer haben sich auf den Weg ins Münsterland gemacht, um die 125 Kilometer-Distanz in Angriff zu nehmen.

Wie immer haben sich die Fahrer im Rennverlauf oft an der Spitze gezeigt und das Rennen durch das Münsterland mit ihrer offensiven Fahrweise geprägt. Während ein Quartett an der Spitze den Sieg unter sich ausmachte, kam 90 Sekunden später ein großes Verfolgerfeld ins Ziel. Alexander Riedel, der bereits die Cyclassics in Hamburg mit einem Top-Resultat abgeschlossen hat, war auch in Münster der schnellste Mann aus dem Team. 2 Stunden und 45 Minuten benötigte er für die Langdistanz. Nur wenige Sekunden dahinter sprinteten Christian Rose und Mike Schedler in das Ziel vor dem Münsteraner Schloss.
 

Münster_2022
© Foto: © Sparkassen Münsterland Giro – Christoph Steinweg

Deutschland Tour in diesem Jahr in Stuttgart

Nur eine Woche nach den Cyclassics stand die "Jedermann Tour" im gut gefüllten Kalender des Mobil Krankenkasse Cycling Team. Traditionell Ende August wird der Finaltag der Deutschland Tour auch für ein großes Hobby-Rennen genutzt. In diesem Jahr stand Stuttgart ganz im Zeichen der Rennräder. Mit über 3.000 Teilnehmenden war die Jedermann Tour ausverkauft - fünf Fahrer trugen das Trikot der Mobil Krankenkasse.

"Durch die Region Stuttgart" war der bezeichnende Name der Langstrecke über 116 Kilometer. Das Profil war deutlich anspruchsvoller als der Hamburger Kurs eine Woche zuvor. Dass die Jungs auch auf welligerem Terrain gut unterwegs sind, zeigt der Blick auf die Ergebnisliste. Mit dem vierten Platz in der Teamwertung hat sich das Mobil Krankenkasse Cycling Team wieder ganz vorne präsentiert. Gastfahrer Tim Wehmeiner war am schnellsten unterwegs. Wie Benedikt Ueberholz blieb auch er unter der magischen Drei-Stunden-Marke. Team-Routinier Christian Rose hat mit Platz 8 in seiner Altersklasse ebenfalls ein gutes Rennen gezeigt.

Deutschland_Tour_2022

Comeback für die Hamburger Cyclassics

Nach zweijähriger Pause fanden im August die Hamburger Cyclassics endlich wieder statt. Mehr als 12.000 Hobbyradsportler*innen haben sich angemeldet, um die beiden Strecken in und um die Hansestadt in Angriff zu nehmen. Mittendrin im großen Feld waren auch die Fahrer des Mobil Krankenkasse Cycling Team, für die der Start unweit des Sitzes der Mobil Krankenkasse ein Plus an Motivation brachte. Gleich zu siebt stand das Team an der Startlinie, um den flachen Hochgeschwindigkeitskurs im Norden zu absolvieren.

Fast 45 km/h standen am Ende bei Alexander Riedel auf dem Radcomputer. Als Durchschnittstempo! 02:06:56 Stunden benötigte der 24-Jährige aus Heidenau – ein hervorragender Platz 5 beim größten deutschen Jedermann-Radsportevent. Knapp vier Sekunden dahinter erreichte ein Team-Quartett mit Christian Kreuchler, Mike Schedler, Benedikt Ueberholz und dem Lokalmatador Fabian Guschigk das Ziel auf der Hamburger Mönkebergstraße.

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Team-Sieg für das Mobil Krankenkasse Cycling Team bei der Erzgebirgstour

Das Mobil Krankenkasse Cycling Team bleibt in der Erfolgsspur. Nach den Siegen der letzten Wochen zeigte die Jedermann-Mannschaft auch bei der ersten Rundfahrt der Saison ihre Stärke. Erfolge vom Start bis zum Ziel: Christian Kreuchler gewann gleich den Auftakt der drei Tage – auf der Schlussetappe sicherte sich das Team die Mannschaftswertung.

Vier Etappen machen aus der Erzgebirgstour eine der anspruchsvollen Rundfahrten für Hobbyradsportler*innen. Prolog, Mannschaftszeitfahren, Sprint- und bergige Etappe – die Tour bietet Abwechslung und verlangt von den Fahrer*innen alles ab.

Den Auftakt, ein Einzelzeitfahren über 7,5 Kilometer, entschied Christian Kreuchler souverän für sich. In schnellen 14:16,5 Minuten absolvierte er den Kurs, übernahm das Führungstrikot und auch die Führung in der Bergwertung. Nach den Siegen beim Velodom (Rund um Köln) und dem 4. Lauf der UCI Gravel World Series unterstreicht Christian Kreuchler seine Form in dieser Saison.

Der zweite Tag begann mit einem Mannschaftszeitfahren über 9,5 Kilometer. Das Mobil Krankenkasse Cycling Team zeigte Geschlossenheit, sicherte sich Rang 3 und damit ein weiteres Podium in dieser Saison. Nachmittags standen 80 Kilometer auf dem Programm. Das Team konzentrierte sich darauf, die gute Position von Christian Kreuchler in der Gesamtwertung zu sichern. Mit Rang 5 bei diesem anspruchsvollen Teilstück gelang das Unterfangen, auch wenn das Führungstrikot wechselte.

Mehr als drei Stunden Fahrzeit waren für die Schlussetappe geplant: 103 Kilometer und 2.300 Höhenmeter machten den Finaltag zu einer Herausforderung. Das Mobil Krankenkasse Cycling Team versuchte alles, das Führungstrikot zurückzuerobern. Letztlich blieb ein erfolgreicher zweiter Platz in der Tages- und in der Gesamtwertung für Christian Kreuchler. Mit dem Gewinn des Bergtrikots zeigte der Kletterspezialist seine Fähigkeiten. Dank der geschlossenen Kraftanstrengung sprang das Team aber auf das oberste Treppchen der Mannschaftswertung und verlässt die Erzgebirgstour 2022 als bestes Team!

Über das Mobil Krankenkasse Cycling Team

Bereits in der 12. Saison fährt die Jedermann-Mannschaft von Team-Initiator Markus Adam. In diesem Jahr startet eine Mischung aus erfahrenen und jungen Radsportlern für das Team. Trainingssteuerung, Leistungsdiagnostik, Trainingslager und Equipment ermöglichen Hobbysport auf Profiniveau. Die ambitionierten Jedermänner verbringen jedes Jahr mehr als 15.000 Kilometer auf ihrem Rennrad und stehen bei den großen Jedermann-Rennen am Start. Das Ziel ist klar: gemeinsam Freude am Radsport erleben. Seit 2018 ist die Mobil Krankenkasse Namensgeber des Teams. Die Krankenkasse sieht in dem Radsport-Engagement einen Beitrag zu mehr Bewegung.

Team-Sieg Erzgebirgstour 2022 - Gruppenbild mit Fahrrad
Team-Sieg Erzgebirgstour 2022 - Team ohne Fahrrad
Team-Sieg Erzgebirgstour 2022 - Pokal

Christian Kreuchler gewinnt 4. Lauf der UCI Gravel World Series

Erster deutscher Sieg bei der UCI Gravel World Series! Christian Kreuchler aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team hat gestandene Gravel-Profis wie Adam Blazevic (Gewinner des Australien-Rennens der World Series) und WorldTour-Routinier Nathan Haas hinter sich gelassen.

Der 36-Jährige stürmte nach 100 Kilometern als Solist zum Sieg in Świeradów-Zdrój. Der Kurs an der polnisch-tschechischen Grenze war mit 2000 Höhenmetern sehr anspruchsvoll. Dazu kam der sehr raue Untergrund, der den vierten Lauf der UCI Gravel World Series prägte.

Bereits am ersten Anstieg hat sich eine fünfköpfige Spitzengruppe gebildet, in der neben Kreuchler auch die Favoriten vertreten waren. Im letzten Renndrittel übernahm Kreuchler die Initiative in der Gruppe und forcierte das Tempo. Aber Blazevic unterstrich seine Stärke im Gelände, setzte eine Gegenattacke und konnte sich absetzen. Kreuchler folgte ihm als Solist vor Nathan Haas und Anton Albrecht aus Halle. Kurz vor dem Ziel wurde Blazevic durch Defekt zurückgeworfen. Christian Kreuchler übernahm die Spitze des Rennens und erreichte ungefährdet als Solist den Zielstrich. Anton Albrecht und Sebastian Breuer, der zuletzt das Unbound bestritt, machten den deutschen Dreifach-Erfolg perfekt.

Nach seinem Gewinn des Velodom im Rahmen von Rund um Köln folgt für Christian Kreuchler jetzt das zweite Top-Ergebnis innerhalb von vier Wochen. Der Fahrer aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team beweist Vielseitigkeit auf dem Rad. Früher erfolgreich im Mountainbike, wechselt er jetzt zwischen den Disziplinen und überzeugt sowohl auf der Straße als auch im Gelände.

Mit seinem Erfolg in Polen hat sich Kreuchler automatisch einen Startplatz für die neue UCI Gravel World Championships gesichert. Die zwölf Rennen der World Series dienen als Qualifikation für die Weltmeisterschaft, die am 8. und 9. Oktober in Venetien/Italien ausgetragen wird. Erstmals geht es um ein Regenbogen-Trikot in dieser Disziplin!

Über das Mobil Krankenkasse Cycling Team

Bereits in der 12. Saison fährt die Jedermann-Mannschaft von Team-Initiator Markus Adam. In diesem Jahr startet eine Mischung aus erfahrenen und jungen Radsportlern für das Team. Trainingssteuerung, Leistungsdiagnostik, Trainingslager und Equipment ermöglichen Hobbysport auf Profiniveau. Die ambitionierten Jedermänner verbringen jedes Jahr mehr als 15.000 Kilometer auf ihrem Rennrad und stehen bei den großen Jedermann-Rennen am Start. Das Ziel ist klar: gemeinsam Freude am Radsport erleben. Seit 2018 ist die Mobil Krankenkasse Namensgeber des Teams. Die Krankenkasse sieht in dem Radsport-Engagement einen Beitrag zu mehr Bewegung.

Christian Kreuchlers Sieg bei der UCI Gravel World Series
Christian Kreuchlers Sieg bei der UCI Gravel World Series

Rennrad-Workshop mit André Greipel in der Region – Sicherheitstraining der Mobil Krankenkasse bringt Topsprinter nach Pronstorf

Rennrad-Workshop mit André Greipel in der Region – Sicherheitstraining der Mobil Krankenkasse bringt Topsprinter nach Pronstorf

Einer der erfolgreichsten deutschen Radsportler kommt in die Region. Am 25. Juni ist André Greipel im Kreis Segeberg auf seinem Rennrad unterwegs. Auf Gut Pronstorf gibt der Tour de France-Etappensieger seine Erfahrungen an Hobbyradsportler*innen weiter. Denn wenn es um die Fahrtechnik auf dem Rennrad geht, haben Profi-Tipps eine große Wirkung. Für dieses Plus an Sicherheit hat die Mobil Krankenkasse eigene Rennrad-Workshops ins Leben gerufen.


Kleine Gruppe mit persönlichem Profi-Coaching, ein ganzer Tag auf dem Rad in wunderbarer Landschaft zwischen Lübeck und Bad Segeberg. Was sich nach sommerlicher Entspannung anhört, hat einen wichtigen Grund. Es geht darum, das eigene Rennrad zu beherrschen, sicher und mit mehr Freude zu fahren. Jeder Kilometer auf dem Rad ist gut für die Gesundheit. Der Ausdauersport an der frischen Luft macht zufrieden, baut Stress ab und verbessert die Fitness. Auf dem Rennrad wird das Immunsystem gestärkt, die Gelenke geschont. Kein Wunder, dass das Radfahren boomt.

Die Rennrad-Experten der Mobil Krankenkasse haben ein Programm für Jedefrau und Jedermann entwickelt, um die Fahrtechnik zu verbessern. Sie nehmen sich einen ganzen Samstag Zeit, um zum Beispiel das richtige Fahren in der Gruppe zu üben, wenn der Wohlfühlabstand auf wenige Zentimeter schrumpft. André Greipel hat so hunderttausende Kilometer auf dem Rennrad zurückgelegt und wertvolle Tipps parat, um Stürzen aus dem Weg zu gehen. Wichtig für Hobbysportler*innen, damit sich die nächste Tour noch sicherer anfühlt.

Mit dem eigenen Rennrad-Parcours hat die Mobil Krankenkasse einen sicheren Trainingsplatz geschaffen. Wie lang ist mein Bremsweg? Wie springe ich über Hindernisse? Im Parcours wird unter Anleitung der Coaches an der eigenen Technik gefeilt, bevor es mit André Greipel auf die Straße geht. Extra für den Rennrad-Workshop wurden zwei Strecken rund um das Gut Pronstorf geplant. Unterwegs gibt es noch mehr Tipps, um sich beim Fahren in der Gruppe wohlzufühlen und im Fall der Fälle richtig zu reagieren. Genügend Luft für Anekdoten aus dem Profi-Leben bleibt. So wird eine entspannte Tour nebenbei zum Training für mehr Sicherheit.

Ganz egal, ob neu dabei oder bereits sehr ambitioniert unterwegs – Tipps zur Fahrsicherheit auf dem Rennrad sind so stark gefragt wie nie. So ist der aktuelle Workshop in Pronstorf längst ausgebucht. Wer sich auf die Warteliste setzen oder über die kommenden Events mit den Profis informieren möchte, schaut im Internet auf rennrad-workshop.de vorbei. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der großen Nachfrage nach den wenigen Plätzen werden die Teilnehmenden ausgelost.

André Greipel Workshop 1
André Greipel Workshop 2

Mobil Krankenkasse Cycling Team holt Silber in der Teamwertung

Mobil Krankenkasse Cycling Team holt Silber in der Teamwertung

Die Achterbahn der Gefühle fährt beim Velo Grand Prix Meiningen immer mit. Vor einem Jahr bot Südthüringen die Kulisse für das Renn-Comeback nach langer Pandemie-Pause. Passend zur positiven Stimmung stand das Mobil Krankenkasse Cycling Team mit frischem Namen und neuem Logo auf den Trikots an der Startlinie. Was mit strahlenden Gesichtern und viel Vorfreude begann, endete leider mit Abschürfungen. Christian Kreuchler musste damals der Hektik des ersten Rennens Tribut zollen. (Rennbericht Meiningen 2021)

Neues Jahr, neues Glück: Am vergangenen Wochenende sollte diese Erinnerung für das Mobil Krankenkasse Cycling Team keine Rolle mehr spielen. Die Erfolge der letzten Rennen haben viel Selbstbewusstsein gegeben, Material und Trainingszustand der Hobbyradsportler sind auf Top-Level. Knapp über 100 Kilometer und fast 1.000 Höhenmeter waren auf den Runden rund um Meiningen zu absolvieren. Neuzugang Alexander Riedel kam am besten mit dem Terrain klar. Der 24-Jährige überquerte als Zweiter der Elite-Klasse den Zielstrich, dicht gefolgt von Benedikt Überholz und Fabian Oertel. Trotz des welligen Profils spricht der 40er Schnitt für ein intensives Rennen. Und das Ergebnis spricht für eine starke, geschlossene Mannschaftsleistung, die mit Platz 2 in der Teamwertung belohnt wurde.

Das Top-Ergebnis kommt genau richtig für die bergfesten Fahrer im Team. Denn bereits in vier Wochen steht mit der Erzgebirgstour ein anspruchsvolles Rennen über drei Etappen im Kalender.

Meiningen 2022 Siegerehrung 2. Platz Teamwertung
Meiningen 2022 Siegerehrung 2. Platz Teamwertung

Christian Kreuchler gewinnt Rund um Köln

Christian Kreuchler hat als Solist den Velodom 125 für sich entschieden. Der Fahrer aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team rettete nach 129 Kilometern einen Vorsprung von 17 Sekunden in das Ziel am Kölner Rheinauhafen. Für die Jedermann-Langdistanz im Rahmen von Rund um Köln benötigte der Dresdener nur knapp über drei Stunden.

Der 37-Jährige ist ein Routinier der deutschen Jedermann-Szene und fuhr bereits bei der letzten Austragung des Rheinklassikers auf das Podium. Mit einer eindrucksvollen Einzelleistung gelang jetzt der Sprung auf die oberste Stufe. Als tempoharter Kletterspezialist nutzte Kreuchler mit weiteren zehn Fahrern die Bergwertung zum Altenberger Dom, um sich abzusetzen. Die Spitzengruppe ging das Rennen mit sehr hohem Tempo an – es wurde ein Ausscheidungsfahren. Während Kreuchler diese schnelle Fahrweise an den zahlreichen Anstiegen liegt, mussten einige Fahrer dem Tempo im Bergischen Land Tribut zollen. An der Spitze ging ein Führungstrio in die letzte Rennstunde. Bei der zweiten Überfahrt am Schloss Bensberg attackierte der Fahrer aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team und ging als Solist auf die verbleibenden 25 Kilometer.

"Nach der Attacke hatte ich nur 25 Sekunden Vorsprung. Darum habe ich nicht so richtig daran geglaubt, es allein bis ins Ziel zu schaffen. Am Ende wurde es noch einmal knapp, denn die Gruppe hinter mir kam im Sprint rein. Aber ich konnte es durchziehen und bin einfach super happy über diesen Sieg bei Rund um Köln", kommentierte Christian Kreuchler seinen Sieg.

Über das Mobil Krankenkasse Cycling Team
Bereits in der 12. Saison fährt die Jedermann-Mannschaft von Team-Initiator Markus Adam. In diesem Jahr startet eine Mischung aus erfahrenen und jungen Radsportlern für das Team. Trainingssteuerung, Leistungsdiagnostik, Trainingslager und Equipment ermöglichen Hobbysport auf Profiniveau. Die ambitionierten Jedermänner verbringen jedes Jahr mehr als 15.000 Kilometer auf ihrem Rennrad und stehen bei den großen Jedermann-Rennen am Start. Das Ziel ist klar: gemeinsam Freude am Radsport erleben. Seit 2018 ist die Mobil Krankenkasse Namensgeber des Teams. Die Krankenkasse sieht in dem Radsport-Engagement einen Beitrag zu mehr Bewegung.

Christian Kreuchler auf Podium - Sieg bei Rund um Köln
Christian Kreuchler auf Podium - Sieg bei Rund um Köln
Team bei Rund um Köln

4 Etappen der Deutschland Tour für das Mobil Krankenkasse Cycling Team

Ende August haben sich die Fahrer des Mobil Krankenkasse Cycling Team einer besonderen Herausforderung gestellt. Als deutschlandweit erstes Jedermann-Team sind sie alle Etappen der Deutschland Tour gefahren. 720 Kilometer quer durch Deutschland für einen guten Zweck. Lange Distanzen, ungewöhnliches Sommerwetter, steile Anstiege – dies alles konnte unsere Fahrer nicht davon abhalten, ihre Rennrad-Leidenschaft zum Spendensammeln zu nutzen.

Das Rennen, bei dem jedes Jahr die besten deutschen und internationalen Radsport-Profis teilnehmen, hatte mit der Plan International Challenge eine neue Charity-Aktion entwickelt. Hobbyradsportler*innen bekamen die Gelegenheit, kurz vor den Stars auf die Originalstrecken zu gehen und jeden Tag vom Start bis zum offiziellen Zielstrich zu fahren. Unsere acht Fahrer haben sich zu vier Duos zusammengetan und jedes Zweierteam hat sich eine Etappe der Deutschland Tour ausgesucht. Selbst für erfahrene Radsportler waren die Profi-Distanzen von bis zu 190 Kilometer eine Besonderheit. Aber die Motivation war groß: mit der Aktion unter dem Motto „Deine Etappe für Kinderrechte“ wurde ein Hilfsprojekt des Kinderhilfswerk Plan International gegen Kinderarbeit in Tansania unterstützt. Mit großem Erfolg! Denn dank der vielen Bemühungen aller Teilnehmenden kamen am Ende fast 30.000 Euro an Spenden zusammen.

Eschborn-Frankfurt 2021: Das größte Jedermann-Rennen des Jahres

Der Frankfurter Radklassiker am 1. Mai war fest eingeplant, konnte aber wie so viele Radrennen leider nicht stattfinden. Immerhin gibt es einen neuen Termin: am Sonntag, 19. September ist es endlich wieder so weit. Fast zweieinhalb Jahre nach dem letzten Auftritt des Mobil Krankenkasse Cycling Team in Frankfurt stehen unsere Fahrer wieder am Start. Mit dabei sind 6.000 weitere Hobbyradsportler*innen – das größte Jedermann-Rennen, das dieses Jahr in Deutschland stattfindet.

Unsere Fahrer nehmen es sportlich und natürlich die lange Distanz in Angriff. 1.700 Höhenmeter verteilen sich auf 100 Kilometern, mit dabei der Anstieg zum Feldberg und danach die kurzen, aber steilen Taunus-Anstiege um den Mammolshainer Stich. Bei den letzten beiden Austragungen war Christian Kreuchler am Ende immer auf dem Podium – eine Serie, die das Team auch gerne in dieser Saison fortsetzen möchte.

Workshop: Ab auf's Rennrad – aber sicher

Mitte August war es wieder so weit, der beliebte Sicherheitsworkshop der Mobil Krankenkasse für Rennradfahrer*innen ging in die nächste Runde. Dieses Mal waren es vor allem Hobbysportler*innen aus dem Norden, die sich auf den Weg nach Pronstorf machten. Zwischen Lübeck und Bad Segeberg bot sich den Teilnehmenden die ideale Kulisse für neue Erfahrungen auf dem Rennrad: ein Gutshof mit viel Platz für Theorie und Praxis sowie kleine, verkehrsarme Straßen für eine entspannte Gruppenausfahrt.

Die Plätze für den Workshop waren heiß begehrt, denn sicheres Radfahren betrifft erfahrene Rennradfahrer*innen genauso wie die Einsteiger. Und genauso bunt war der Kreis der Teilnehmenden. Vorfreude und Fragezeichen trafen auf Experten und Guides – mittendrin Erik Zabel. In der morgendlichen Theorieeinheit wurden die Grundlagen anschaulich erklärt und viele individuelle Fragen beantwortet. "Was ich schon immer wissen wollte" stand über dem Vormittag: Von der Fahrtechnik über richtiges Gruppenfahren bis zu Bike-Fitting-Tipps stand das geballte Rennrad-Wissen parat.

Extra für die Sicherheitsworkshops hat die Mobil Krankenkasse einen Parcours mit verschiedenen Fahrtechnik-Elementen entwickelt. Bremswege kennenlernen, Hindernisse überspringen, visuelle Orientierung und Koordination sind konkrete praxisnahe Übungen, die die Radbeherrschung sicherer machen. Beim Workshop wird dies in sicherer Umgebung trainiert: viel Platz, kein Auto, Rennradfahrer*innen unter sich. Für den Fall der Fälle hilft "Ete's Technik-Ecke". Der 12-fache Etappensieger der Tour de France nimmt die Angst vor dem Schlauchwechsel, klärt mit Marketing-Mythen beim Equipment auf, zeigt die richtige Einstellung am Schaltwerk und hatte für viele technischen Fragen rund um das Rennrad einen wertvollen Rat.

Höhepunkt des Tages war eine Rennrad-Ausfahrt, für die bei schönstem Sonnenschein zwei Strecken vorbereitet waren. Für die Ambtionierten standen 75 wellige Kilometer bereit – alle anderen probierten sich auf der 45 Kilometer-Distanz durch Schleswig-Holstein. Für die Teilnehmenden war die Gruppenfahrt beste Gelegenheit, das Gelernte auszuprobieren. Läuft die Zweierreihe perfekt? Kommen alle Handzeichen hinten an? Ist das Tempo für Alle in der Gruppe OK? Zusammen Rennradfahren, macht Spaß – vor allem, wenn es sicher ist.

Erfolgreicher Ausflug in den Taunus: Mobil Krankenkasse Cycling Team auf dem Podium der ŠKODA Velotour (19.09.2021)

Christian Kreuchler hat die ŠKODA Velotour (19.09.2021) einmal mehr genutzt, um seine Rennstärke zu zeigen. Der 36-Jährige aus dem Mobil Krankenkasse Cycling Team wurde Gesamt-Zweiter und Sieger seiner Altersklasse beim Frankfurter Radklassiker – eine Kopie der letzten Austragung. Drei Starts und dreimal auf dem Podium, das Rennen in der Rhein-Main-Region liegt Kreuchler.

Für den Dresdener hat sich der Ausflug in den Taunus zusätzlich gelohnt, denn er hat die schnellste Zeit zum Feldberg vorgelegt und sich so erneut den Titel als Tissot Bergkönig gesichert. Bereits bei seinem Renndebüt 2018 holte sich Christian Kreuchler das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers. In diesem Jahr brachte eine Auffahrtszeit von 25:01 Minuten den KOM-Erfolg beim Radklassiker.

"Ich freue mich total, wie das Rennen ausgegangen ist. Zweiter geworden und den Bergpreis geholt ­– mehr geht fast nicht! Denn die Velotour kann ich eigentlich nicht gewinnen. Dafür ist mein Sprint zu schlecht und das Profil des Rennens nicht schwer genug", freute sich Christian Kreuchler nach dem Zieleinlauf.

An der Seite von 4.700 anderen Hobbyradsportler*innen haben sich auch die Fahrer des Mobil Krankenkasse Cycling Team für die Langdistanz entschieden. 100 Kilometer und 1.700 Höhenmeter waren im größten deutschen Jedermann-Rennen des Jahres zu absolvieren. Wie die Profis fuhren sie die Taunus-Anstiege zum Feldberg und in Ruppertshain sowie die Ikone schlechthin -den Mammolshainer Stich-, die sich auch in diesem Jahr als rennentscheidend erwies.

"Der Anstieg zum Feldberg kommt mir entgegen, auch wenn es sich nach meiner Attacke ganz schön gezogen hat. Oben habe ich auf eine Gruppe gewartet, denn 50 Kilometer vor dem Ziel macht es keinen Sinn allein weiterzufahren. Bis zum Mammolshainer hat die Gruppe sehr gut funktioniert, dann gab es einen starken Angriff von Strassacker und ich bin mit einem anderen Fahrer hinterher. Die letzten 10 Kilometer geht's nur noch bergab bis ins Ziel – keine Chance für uns, diese 10-Sekunden-Lücke zu schließen", fasst der Fahrer vom Mobil Krankenkasse Cycling Team das Rennen zusammen 

Rennbericht Meinigen 2021

Lang ersehnt – endlich da! Nach einigen Corona-bedingten Verschiebungen im Rennkalender konnte am 13. Juni das erste Rennen der Saison stattfinden. Der Velo Grand Prix im südthüringischen Meiningen war für das Mobil Krankenkasse Cycling Team der Saisonauftakt. Etwas mehr als 100 Kilometer waren auf drei Runden rund um die Kreisstadt zu absolvieren. Windanfälliges Terrain, welliges Profil und ein Feld mit fast 350 Starter*innen bildeten den Zutaten-Mix für den Grand Prix. Nach vielen Trainingskilometern, Ausfahrten und virtuellen Events war die Vorfreude bei allen Radsportler*innen spürbar. Das Mobil Krankenkasse Cycling Team ist gleich mit sechs seiner acht Fahrer in Meiningen gestartet.

Mit dem Startschuss war klar: es wird Rennen gefahren. Aber anstatt der erhofften Spitzenposition fiel einer der stärksten Fahrer des Teams bereits in der ersten Runde der Rennhektik zum Opfer. Christian Kreuchler wurde in den Sturz eines anderen Fahrers involviert und musste das Rennen aufgeben. Ein Check-Up im Krankenhaus brachte Sicherheit: keine Frakturen, aber großflächige Abschürfungen. Gute Besserung, Christian!

Link zum TV-Beitrag und unseren Fahrer Christian Kreuchler:

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-527028.html

Aber: teamwork makes the dream work! Also sind die Teamkollegen mehr als eingesprungen. Nach knapp 2,5 Stunden Renndauer stehen für Rahif Raed der 9. Platz bei den Masters 1 und für Lars Brödner Rang 8 bei den Masters 2 in den Ergebnislisten. Das gibt Rückenwind für die kommenden Rennen.

Am 9. Juli steht der nächste Renneinsatz im Kalender. Die Erzgebirgstour bietet drei abwechslungsreiche Etappen und für unser Team viele gute Erinnerungen. 2018 standen wir ganz oben in der Teamwertung; mit Daniel Knyss und Christian Kreuchler haben wir Erzgebirgs-Etappensieger in unseren Reihen.

Mobil Krankenkasse Cycling Team in Meiningen

Saisonauftakt für das Mobil Krankenkasse Cycling Team in Meiningen

Neue Saison, neuer Name! Mit mehr als nur einem Facelift fährt das Mobil Krankenkasse Cycling Team in sein zwölftes Jahr. Der neue Markenauftritt des Hauptsponsors (ehemals BKK Mobil Oil) prägt jetzt auch den Namen und das weiße Trikot der achtköpfigen Jedermann-Equipe. Und die Fahrerauswahl für die 2021-Saison erinnert an ein "Best Of" der erfolgreichsten Jahre.

Seit 2018 ist die Mobil Krankenkasse der Namensgeber des Jedermann-Teams, das zuvor als Merkur Cycling Team im German Cycling Cup für Aufsehen gesorgt hat. In diesem Jahr möchte die Mannschaft an ihre Erfolge vor der Pandemie anknüpfen. Das Erfolgsrezept: Ein leistungsorientierter Kader aus Fahrern, die bereits in früheren Saisons für das Team Siege eingefahren haben.

Lars Brödner, Thomas Jablonski, Christian Kreuchler, Daniel Knyss, Alexander Loos, Christoph Mönig, Rahif Raed und Christian Rose bilden das Mobil Krankenkasse Cycling Team 2021.

Mit dem Velo Grand Prix Meiningen steht am Sonntag das erste Rennen des Jahres im Kalender. Drei Runden um die südthüringische Kreisstadt sorgen für wellige und windanfällige 101,6 Kilometer. Nach Monaten ohne Rennen wird ein angriffslustiger Saisonauftakt erwartet. Darauf hat sich das Mobil Krankenkasse Cycling Team eingerichtet und wird nahezu in kompletter Stärke starten. Gleich sechs der acht Fahrer sind gemeldet, um im neuen Trikot einen Einstand nach Maß zu feiern.

Markus Adam, Initiator des Mobil Krankenkasse Cycling Team, freut sich auf das erste Rennwochenende: „Nach Monaten des Trainings, vieler virtueller Events und Einzelstarts ist es etwas ganz Besonderes, das Team wieder an der Startlinie zu sehen. Ich freue mich, dass wir auf dem Weg zurück zur Renn-Normalität sind. Denn auf dem Rennrad können wir unserem Namensgeber das beste Dankeschön sagen. Die Mobil Krankenkasse hat als verlässlicher Partner in einer außergewöhnlichen Zeit für enorme Stabilität gesorgt und Sicherheit gegeben."

Mobil Krankenkasse Cycling Team 2021